ZKasino Rugpull SAGA…

#Binance hilft bei der Sicherung von Millionen von Euro.

Mehr als 11 Millionen Euro beschlagnahmt und Mann bei Ermittlungen zu Betrug auf Glücksspielplattform festgenommen.

Am Montag, den 29. April, hat das FIOD einen 26-jährigen Mann festgenommen, der des Betrugs, der Unterschlagung und der Geldwäsche verdächtigt wird. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf einen groß angelegten Betrug rund um die angebliche Glücksspielplattform ZKasino. Auf dieser Glücksspielplattform wurden von Opfern weltweit mehr als 30 Millionen US-Dollar in Kryptowährung investiert. 

Im Rahmen der Ermittlungen wurde ein Haus durchsucht und digitale Datenträger beschlagnahmt. Es wurden verschiedene Vermögenswerte im Wert von über 11,4 Millionen Euro beschlagnahmt, darunter Immobilien, ein Luxusauto und verschiedene Kryptowährungen. Der Verdächtige wurde einem Richter vorgeführt und seine Haft wurde zu Ermittlungszwecken um vierzehn Tage verlängert. 

Die strafrechtlichen Ermittlungen begannen am 25. April, nach Berichten über Plattform X (früher Twitter) und Informationen von Geheimdienstabteilungen des FIOD. ZKasino präsentierte sich als Glücksspielplattform und Blockchain-Casino. Den Anlegern wurde vorgegaukelt, dass sie ihre Investitionen innerhalb von 30 Tagen zurückerhalten würden. Das geschah nicht. Der Smart Contract war technisch so aufgesetzt, dass dies darauf schließen lässt, dass diese Rückgabe nicht beabsichtigt war. Dies könnte auf eine Vorgehensweise namens Rug Pull hindeuten (siehe Kastentext).

Während der Ermittlungen arbeitete das FIOD eng mit Mitarbeitern des Financial Crime Compliance and Investigations Team der Kryptowährungsbörse #Binance zusammen, die dabei halfen, Kryptowährungen im Wert von mehreren Millionen Euro sicherzustellen.

Das Ermittlungsteam des FIOD führte in den letzten Tagen gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft digitale Finanzermittlungen durch. Dabei gelang es ihnen, mit den an diesem Betrug Beteiligten in Kontakt zu treten. Um die von den Opfern eingezahlten Millionenbeträge zurückzugeben, ist die Zusammenarbeit der an diesem Betrug beteiligten Personen technisch notwendig. Daher wurde ihnen dies ausdrücklich mitgeteilt.Weitere Festnahmen sind nicht ausgeschlossen.