LayerZero Airdrop-Snapshot abgeschlossen: ZRO-Token kommt bald
In einem wichtigen Schritt zur Einführung seines nativen Tokens ZRO hat das kettenübergreifende Interoperabilitätsprotokoll LayerZero am 1. Mai seinen ersten Airdrop-Snapshot erfolgreich abgeschlossen. Der Snapshot markiert eine entscheidende Phase in der Entwicklung des Protokolls und hat in der DeFi-Community für erhebliche Aufregung gesorgt.
LayerZero Labs bestätigte den Abschluss des Airdrop-Snapshots am 2. Mai über einen X-Post. Der Snapshot wird die Zuteilung der ZRO-Token an berechtigte Teilnehmer beim offiziellen Start bestimmen, der voraussichtlich im ersten Halbjahr 2024 erfolgen wird.
„LayerZero wird einen nativen Token innerhalb des Protokolls haben, und seine Verteilung wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2024 erfolgen“, hieß es in der Ankündigung.
Die Vorfreude auf die Einführung des ZRO-Tokens ist bereits deutlich, insbesondere an dezentralen Börsen. Auf Hyperliquid, der weltweit größten Perps-DEX, wird ein unbefristeter Futures-Kontrakt für ZRO derzeit zu 8,4 USD gehandelt. Dies deutet auf eine vollständig verwässerte Bewertung von ungefähr 17 Milliarden USD für den kommenden Token hin.
Mögliche Auswirkungen des LayerZero-Airdrops
Während der LayerZero-Airdrop eine Chance für das Protokoll und seine Community darstellt, gibt es Anlass zur Sorge hinsichtlich der möglichen Auswirkungen auf Sybil-Benutzer. Diese Personen beanspruchen Airdrops mit mehreren Kryptowährungs-Wallets, nur um die Belohnungen zu verkaufen, ohne die Absicht, sich langfristig mit dem Protokoll zu beschäftigen. Diese Praxis kann zu einem starken Preisverfall des neu per Airdrop gesendeten Tokens nach seinem Start führen.
Mehrere frühere Airdrops waren von Airdrop-Jägern betroffen. Im Februar wurde bekannt, dass die Teilnahmeberechtigungsliste für den Starknet-Airdrop überwiegend aus Sybil-Benutzern bestand, wobei 701.544 von 1,3 Millionen Adressen mit ihrer Aktivität verknüpft waren. In ähnlicher Weise sammelten im März 2023 1.496 Wallets von Airdrop-Jägern Token im Wert von über 3,3 Millionen US-Dollar aus dem Arbitrum (ARB)-Airdrop, was zu einem anschließenden Preisverfall beitrug.
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