Stronghold Digital Mining erwägt laut seinem Finanzbericht für das erste Quartal, das Unternehmen zu verkaufen, um den Wert für die Aktionäre zu maximieren.
Aus Cointelegraph vorliegenden Informationen geht hervor, dass das Unternehmen eine Reihe von Alternativen erwägt, um seinen Aktienkurs zu steigern, darunter den Verkauf des „gesamten oder eines Teils des Unternehmens“ oder andere strategische Transaktionen, die seine Vermögenswerte betreffen.
Das Unternehmen erklärte, dass es für seinen „Prozess strategischer Alternativen“ weder eine Frist noch einen Zeitplan gegeben habe und dass es keine Zusicherung gebe, dass etwaige Vorschläge, Vereinbarungen oder Transaktionen im Einklang mit der Prüfung ausgeführt würden.
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In einer Erklärung von Greg Beard, CEO von Stronghold, hieß es, der Vorstand und das Managementteam hätten mit einer umfassenden und gründlichen Prüfung strategischer Alternativen begonnen, um den Wert für die Aktionäre zu maximieren.
„Wir haben beobachtet, was wir für eine Bewertungsverschiebung halten, wenn man den Marktwert von Stronghold mit den Bewertungen anderer öffentlicher Bitcoin-Mining-Unternehmen, Energieversorgungsunternehmen sowie auf dem Markt gehandelter Rechenzentrums- und Stromerzeugungsanlagen vergleicht.“
Beard gab außerdem bekannt, dass Stronghold über 130 Megawatt voll unter Strom stehende Rechenzentrumskapazität mit einer installierten Hash-Rate-Kapazität von 4,1 Exahash pro Sekunde („EH/s“) verfügt und das Potenzial hat, diese durch die Aufrüstung seiner Flotte mit Bitcoin-Minern der aktuellen Generation auf über 7 EH/s zu erweitern.
„Anders als die meisten anderen Bitcoin-Miner besitzen wir über 750 Morgen Land mit umfassendem Zugang zu Wasser und Glasfaser; wir besitzen die Übertragungsleitungen, die unsere Anlagen mit dem attraktiven PJM-Netz verbinden; und unsere beiden hundertprozentig in unserem Besitz befindlichen kommerziellen Kraftwerke haben eine Nettoleistungskapazität von über 160 Megawatt („MW“) und ein erhebliches Potenzial zur Kohlenstoffabscheidung“, erklärte Beard.
Der CEO fügte hinzu, dass die bestehende Bitcoin-Mining-Kapazität von 130 MW möglicherweise auf über 400 MW erweitert werden könnte, entweder für Bitcoin-Mining oder für fortschrittliche Computeranwendungen für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen.
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Strongholds Ergebnisse für das erste Quartal 2024 umfassten Einnahmen in Höhe von 27,5 Millionen US-Dollar, was einem Anstieg von 27 % gegenüber dem Vorquartal und 59 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Aufschlüsselung der Einnahmen umfasste 26,7 Millionen US-Dollar aus Kryptowährungsgeschäften, 700.000 US-Dollar aus dem Verkauf von Energie und weitere 100.000 US-Dollar aus „anderen Aktivitäten“.
Das Unternehmen fügte hinzu, dass seine Fixkosten im ersten Quartal 2024 nach der Einführung von Kostenkontrollen im Vergleich zum Vorjahr um 11 % gesunken seien. Die Fixkosten umfassten Betriebs- und Wartungskosten sowie allgemeine und Verwaltungskosten, ausgenommen aktienbasierte Vergütungen. Stronghold meldete im ersten Quartal einen Nettogewinn von 5,8 Millionen Dollar.
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