Neben der Universal Music Group (UMG) hat gerade eines der mächtigsten Musikunternehmen der Welt einen bemerkenswert bahnbrechenden Vertrag mit einer einflussreichen Video-Sharing-App namens TikTok unterzeichnet. Jetzt wird die Musik einiger der führenden Labels der UMG, darunter Olivia Rodrigo und Drake, für TikTok-Benutzer verfügbar sein. Der Deal ist eine Reaktion auf Künstler, die die App verlassen, nachdem das Plattenlabel UMG den Inhalt gescannt und die Plattform verlassen hatte, da ihre Plattenfirma UMG mit der Künstlervergütung und künstlicher Intelligenz in der Musik nicht einverstanden war, was sie als Widerspruch zu den Künstlerrechten bezeichneten.

Einigung zur Lösung von KI-Problemen erzielt 

In der gemeinsamen Erklärung erklärten die Unternehmen klar, dass sie gemeinsam an einer legitimen Möglichkeit arbeiten, die Musik der UMG-Künstler wieder auf TikTok zu bringen. Die Vereinbarung sieht die Umsetzung von Maßnahmen vor, die sich mit der Funktionsweise der generativen KI-Technologie befassen – einem Tool, das mit sehr wenigen Wörtern auf einer Tastatur sehr realistisch aussehende Texte, Bilder und Audiospuren erzeugt. Laut TikToks KI-generiertem Inhalt: Die Plattform erklärt, eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit zwischen TikTok und UMG zu schaffen, um ein solches Problem zu lösen.

Der Schutz der Rechte und die Vergütung der Künstler ist ein weiteres wichtiges Thema, das die Digital Publishing Platform in ihre Geschäftsstrategie einbeziehen sollte. Während eine Partei den Schwerpunkt auf menschliche Kunstfertigkeit legt, fordert die andere, dass Künstler und Songwriter fair behandelt werden, sind alle gleich wichtig. Der Zweck dieser Vereinbarung besteht darin, unfaire Vergütungen für UMG-Künstler zu beseitigen und Werbemöglichkeiten für ihre Aufnahmen und Songs über Kanäle anzubieten. Darüber hinaus führt diese Vereinbarung sogenannte branchenführende Standards für KI ein, um sicherzustellen, dass die Rechte der Künstler geschützt und ihre Einnahmen nicht gefährdet werden.

Die Fähigkeit von Software für künstliche Intelligenz, überzeugende Musik zu kreieren, erregte erstmals die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit mit einem Songprojekt eines UMG-Künstlers mit Drake und The Weeknd, das später von TikTok, Spotify und YouTube entfernt wurde. Der Titel „Heart on My Sleeve“ wurde entfernt, da man davon ausging, dass er KI-generierte Musik enthielt, wodurch die Künstler ihrer Verwertungsrechte beraubt wurden. Die jüngste Einigung zwischen den beiden über UMG-Akten soll ähnliche Streitigkeiten verhindern.

 Die Bedeutung von TikTok in der Musikindustrie 

TikTok kann als grundlegende Plattform für die Musikindustrie akzeptiert werden, da rund ein Viertel der US-Verbraucher über die Social-Media-App neue Musik entdecken. Spotify ist die führende Quelle für neue Musikentdeckungen unter den 16-Jährigen in den USA und übertrifft damit die Popularität von YouTube und Musik-Streaming-Diensten. Diese Zusammenarbeit zwischen UMG und TikTok zeigt die wachsende Bedeutung einer solchen Plattform als zentrales Marketinginstrument für Künstler und die Plattenindustrie.

Die Tatsache, dass eine der bei UMG unter Vertrag stehenden Künstlerinnen, Taylor Swift, es ermöglicht hat, ihre Musik auf der TikTok-Plattform zu veröffentlichen, liegt an einem Urheberrechtsvertrag, den sie vor zwei Jahren abgeschlossen hat. Der Plattenvertrag legt die Bedingungen fest, unter denen die Musik veröffentlicht werden kann, und in diesem Fall behält sich Swift die Option vor, ihre Songs direkt auf TikTok zu veröffentlichen, unabhängig davon, was in ihrem Vertrag mit UMG mit der Muttergesellschaft passiert.

Statements von Führungskräften 

Sir Lucian Grainge, Vorsitzender und CEO von UMG, betonte den Wert der Musik und dass sie nicht durch Technologie ersetzt werden sollte, sondern dass Musikschaffende stattdessen von Menschen unterstützt werden sollten. Er bezeichnete die neue Vereinbarung mit TikTok als fortschrittliche Errungenschaft für die Künstlergemeinschaft. Erstellen Sie Ihre einzigartige Paraphrase mit unserem KI-Essay-Generator.

Shou Zi Chew, der CEO von TikTok, freute sich über den Deal und sagte, dass Musik der Kern der TikTok-Produkte sei. Er betonte insbesondere, dass TikTok sich darum bemüht, die Entwicklung der Eigentumsrechte an Musik in gutem Einvernehmen zu gestalten.

Die von der Plattform TikTok der Universal Music Group zugestandene Vereinbarung ist an sich schon ein Kennzeichen der anhaltenden und lukrativ attraktiven Affäre zwischen der Musikindustrie und den sozialen Medien. Durch die Lösung von KI-bedingten Problemen in der Musik und die Gewährleistung einer fairen Vergütung der Künstler sorgt die Vereinbarung letztendlich für ein ganzheitlicheres, gleichberechtigteres Spielfeld für Musiker auf TikTok.

Dieser Artikel erschien ursprünglich im Guardian