• ASX wird voraussichtlich bis Ende 2024 Australiens erste Bitcoin-ETFs genehmigen.

  • Große Emittenten wie Van Eck Associates und BetaShares Holdings stehen Schlange für die Notierung ihrer ETFs.

Während der Kryptomarkt einen Aufwärtstrend verzeichnet und Bitcoin-ETFs an Dynamik gewinnen, ist Australien bereit, mit der bevorstehenden Einführung von Bitcoin-ETFs (Exchange Traded Funds) auf der Aufwärtswelle des Kryptomarkts zu reiten. Diese Ankündigung folgt dem Beispiel der USA und Hongkongs; namhafte Emittenten wie Van Eck Associates und BetaShares Holdings bereiten sich auf die Notierung von ETFs vor.

Berichten zufolge wird die (Australian Securities Exchange) ASX, die für einen erheblichen Teil des Aktienhandels des Landes verantwortlich ist, voraussichtlich noch vor Ende 2024 grünes Licht für die ersten Spot-Bitcoin-ETFs für ihr Mainboard geben. Dieser Schritt folgt auf den bemerkenswerten Erfolg der US-Bitcoin-ETFs, die seit ihrer Einführung im Januar über 50 Milliarden US-Dollar angehäuft haben und Angebote von großen Akteuren wie BlackRock und Fidelity Investments angezogen haben.

Australiens Einstieg in den Bitcoin-ETF

Nachdem der Bitcoin-Kurs im vergangenen Monat mit fast 74.000 US-Dollar einen historischen Höchststand erreicht hatte, streben die Emittenten danach, von der steigenden Nachfrage nach Krypto-Investitionsmöglichkeiten in Australien zu profitieren.

BetaShares mit Sitz in Sydney arbeitet aktiv an der Einführung eines Produkts an der ASX, während DigitalX Ltd. seinen Antrag bereits eingereicht hat. VanEck, bekannt für seine ETFs in den USA und Europa, reichte seinen Antrag Anfang des Jahres ebenfalls erneut ein und signalisierte damit ein starkes Interesse daran, das Potenzial des australischen Marktes auszuschöpfen.

Diese Entwicklungen markieren die zweite Welle von Spot-Bitcoin-ETF-Einführungen in Australien und bauen auf den Erstnotierungen vor zwei Jahren an der CBOE Australia auf, wenn auch in geringerem Umfang als die aktuelle Dynamik.