#BinanceTournament Führende Kryptowährungen wie Bitcoin und Ether wurden in der vergangenen Woche unverändert gehandelt, selbst nachdem der #cryptoexchange Riese Binance einer Rekordvereinbarung mit den US-Behörden in Höhe von 4,3 Milliarden US-Dollar zugestimmt hatte, wie aus einer Analyse des Forschungsunternehmens K33 hervorgeht.

Analysten sagten, dass die am 21. November vorgestellte wegweisende Vereinbarung Sanktionsverletzungen und illegale Geldtransfers aufzeige, aber keinen Missbrauch von Kundengeldern. Daher bestehe kaum die Gefahr einer Ansteckung der digitalen Vermögensmärkte, wie es während der Implosion im letzten Jahr der Fall war.

„Die Einigung hat nichts mit dem Missbrauch von Kundengeldern zu tun und wird in Zukunft keine ansteckenden Auswirkungen haben“, schrieben K33-Chefanalyst Vetle Lunde und Vizepräsident Anders Helseth im jüngsten Marktupdate.

Die Preise für Bitcoin und Ethereum bleiben mit rund 38.000 bzw. 2.000 US-Dollar stabil, nachdem die Aufsichtsbehörden jahrelange Untersuchungen zu Binances Verfahren zur Geldwäschebekämpfung und Einhaltung von Sanktionen veröffentlicht hatten. Die relativ geringen Auswirkungen bestätigen, dass die Verstöße von Binance eher isoliert als systematisch zu sein scheinen.

BNB stürzte inmitten des Binance-Dramas ab

Der $BNB -Token des Unternehmens verlor jedoch nach der Ankündigung der kostspieligen Einigung, die eine Abkehr vom US-Markt besiegelt, fast 14 %. Binance-Gründer Changpeng Zhao trat ebenfalls als CEO zurück, behielt jedoch einen erheblichen Eigentumsanteil.

Lunde und Helseth sind jedoch der Meinung, dass Binance mit seinen über 120 Millionen Nutzern weltweit immer noch eine Säule der Krypto-Infrastruktur darstellt und sich im Jahr 2024 wahrscheinlich erholen wird, selbst wenn sein US-Geschäft zurückgefahren wird.

„Die starke Nutzerbasis von Binance deutet darauf hin, dass Binance auch im Jahr 2024 ein Eckpfeiler der Kryptomarktstruktur bleiben wird“, so das Fazit des K33-Berichts.

Allerdings betonten die Forscher, dass Binance im Jahr 2022 aufgrund der zunehmenden regulatorischen Aufmerksamkeit bereits einen sinkenden Marktanteil verzeichnete. Sein Anteil an den Umsätzen außerhalb der USA sank von zuvor rund 70 % auf unter 45 %, wie aus Daten des Forschungsunternehmens The Block hervorgeht.

Derzeit scheinen die Kryptomärkte durch das Ausmaß der ausschließlich gegen Binance verhängten Strafen eher beruhigt zu sein als dass sie eine weitere existenzielle Krise ankündigen. Erst die kommenden Monate werden zeigen, ob das geschwächte Verbrauchervertrauen oder eingefrorene Vermögenswerte die #exchange selbst destabilisieren, trotz ihres überragenden Status und ihrer immer noch unübertroffenen Größe.#Wormhole