Als Reaktion auf die verschärfte Kontrolle durch die US-Regulierungsrichtlinien haben die Anbieter von selbstverwalteten Kryptowährungs-Wallets, Phoenix Wallet von Acinq und Wasabi Wallet von zkSNACKs, ihren Betrieb für US-Kunden eingestellt. Dies folgte auf ein hartes Durchgreifen gegen Consensys und die Verhaftung der Mitbegründer von Samourai Wallet, was Bedenken hinsichtlich der Einstufung dieser Dienste als legitime Gelddienstleistungsunternehmen nach US-Recht aufkommen ließ.

Die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) hat Consensys eine Wells-Mitteilung zugesandt, in der sie mögliche Durchsetzungsmaßnahmen gegen seine MetaMask Swaps- und Staking-Produkte andeutet. Dies hat zu Unsicherheit geführt und andere Kryptodienste vorsichtig gemacht, ohne klarere Richtlinien in den USA weiterzumachen.

Phoenix Wallet und Wasabi Wallet haben aufgrund dieser verstärkten behördlichen Kontrolle den Betrieb für US-Kunden eingestellt. zkSNACKs hat US-Benutzer am 27. April gesperrt, während ACINQ den Benutzern von Phoenix Wallet eine Frist zum 2. Mai gesetzt hat, um sich anzupassen.

Während die US-Behörden ihre Kontrolle über Kryptowährungsgeschäfte verschärft haben, tendieren europäische Regulierungsbehörden zu einem nachsichtigeren Ansatz. Dieser gegensätzliche Ansatz wird wahrscheinlich beeinflussen, wie Kryptowährungsunternehmen ihre Geschäfte und Dienstleistungen auf verschiedene globale Märkte verteilen.

Die Regulierungslandschaft entwickelt sich kontinuierlich weiter und drängt die Branche zu transparenteren und regulierteren Praktiken. Für Unternehmen wie Wasabi und Phoenix Wallet ist es für ihre Geschäftstätigkeit und ihren globalen Einfluss von entscheidender Bedeutung, diese Änderungen zu meistern.