Die Gasgebühren für Ethereum (ETH) fielen am 27. April auf 1,12 $ pro Transaktion, ein Niveau, das zuvor am 18. Oktober erreicht wurde. Dies könnte auf ein historisches Kaufsignal hindeuten, da Kryptowährungsanalysten Gasgebühren als Tiefst- und Höchstindikatoren bezeichnen.

Insbesondere der führende Santiment-Analyst Brian Q gab Einblicke in die Plattform und untersuchte die Korrelation der Gasgebühren mit dem Preis. ETH wurde zum Redaktionsschluss für 3.300 $ pro Token gehandelt.

„Händler bewegen sich historisch zwischen Gefühlszyklen, in denen sie das Gefühl haben, dass Kryptowährungen ‚zum Mond fliegen‘ oder dass sie ‚tot sind‘, was sich an den Transaktionsgebühren ablesen lässt. Diese Gebühren tendieren dazu, um Preisspitzen herum ihren Höhepunkt zu erreichen (und manchmal auseinander zu gehen) und um Preistiefststände herum in ihren Ruhezustand zurückzukehren.“

– Brian Q für Santiment



Zusätzlich hat die DTCC den Ethereum-Spot-ETF von Franklin Templeton gelistet, was an diesem Wochenende einen Preisanstieg für ETH auslöste.

Bitcoin hat kürzlich einen historischen Höchststand von über 100 USD bei den durchschnittlichen Netzwerkgebühren erreicht, ein Höhepunkt der optimistischen Stimmung mit der Halbierung. Die Gebühren sind jedoch wieder auf ein niedrigeres Niveau zurückgekehrt, da die pessimistische Stimmung die Gedanken der Anleger zu beherrschen begann.

Eine kürzliche „wichtige Mitteilung“ der DTCC könnte der Grund für diese Verschiebung sein, wie Finbold am 27. April berichtete. Das Finanzinstitut wird den Sicherheitenwert für kryptowährungsbasierte ETFs nicht mehr anerkennen, was einen massiven Ausverkauf durch institutionelle Anleger droht. Dies kann möglicherweise die Erwartungen in Bezug auf den Ethereum-Spot-ETF beeinflussen.

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