Laut U.Today hat der renommierte Kryptoanalyst Ali Martinez seit dem 14. März einen deutlichen Rückgang der Bitcoin-Wal-Aktivität beobachtet. Dies hat zu Spekulationen über den möglichen Einfluss auf den Bitcoin-Preis geführt. Martinez‘ Studie zeigt einen deutlichen Rückgang der Transaktionen mit Beträgen über 100.000 US-Dollar, nachdem Bitcoin auf einen neuen Höchststand von 73.750 US-Dollar pro BTC gestiegen ist.

Aus den Daten von Martinez geht hervor, dass es in den letzten 24 Stunden 2.896 Transaktionen über 100.000 US-Dollar gab, während es insgesamt 521 Transaktionen über 1 Million US-Dollar gab. Vor dem Bitcoin-Höchststand nahm die Aktivität der Wale proportional zu und erreichte einen Höchststand von rund 4.500 täglichen Transaktionen im Wert von einer Million Dollar oder mehr sowie etwa 24.500 Transaktionen über 100.000 US-Dollar.

Martinez vermutet, dass der Mangel an nennenswerter Wal-Aktivität zur jüngsten Preisstagnation von Bitcoin beitragen könnte, da die Kryptowährung bei abnehmender Volatilität Schwierigkeiten hat, ihre Dynamik aufrechtzuerhalten. Die Beobachtungen des Analysten werfen Fragen über die Rolle von Großinvestoren bei der Beeinflussung der Marktdynamik auf, insbesondere angesichts ihrer geringeren Beteiligung.

Der Rückgang der Wal-Aktivität stellt eine Abweichung von früheren Mustern dar, bei denen erhöhte Transaktionsvolumina der großen Akteure oft mit erheblichen Preisbewegungen einhergingen. Martinez‘ Einschätzung legt die Möglichkeit nahe, dass ein Wiederaufleben der Wal-Transaktionen als Auslöser für eine erneute bullische Stimmung auf dem Bitcoin-Markt dienen könnte. Da Investoren und Krypto-Enthusiasten die Bewegungen von Bitcoin genau beobachten, richten sich nun alle Augen darauf, ob das Wiederaufleben der Wal-Aktivität tatsächlich als Katalysator für einen bullischen Trend auf dem Krypto-Markt dienen wird.