Wichtigste Erkenntnisse

  • Binance veranstaltete am 19. April 2024 seinen ersten Online-Trainingstag für Strafverfolgungsbehörden, eine Initiative mit dem Ziel, der internationalen Strafverfolgungsgemeinschaft eine fortgeschrittene Ausbildung im Umgang mit Kryptowährungen anzubieten.

  • An der Veranstaltung nahmen elf Redner aus der Privatwirtschaft und von Strafverfolgungsbehörden teil und konzentrierten sich auf die praktischen Aspekte von Ermittlungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen.

  • Mit der Teilnahme von über 1.300 Vertretern der Strafverfolgungsbehörden verdeutlichte die Veranstaltung das wachsende Interesse an solchen Themen und unterstrich die Notwendigkeit der Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und privaten Sektor zur Aufdeckung und Verhinderung von Kryptokriminalität.

Am Freitag, dem 19. April 2024, dem Vorabend der vierten Bitcoin-Halbierung, veranstaltete Binance seinen ersten Online-Trainingstag für Strafverfolgungsbehörden, eine Bildungsinitiative für internationale Strafverfolgungsbehörden. Die Veranstaltung war Teil von Binances umfangreichem Schulungsprogramm für Strafverfolgungsbehörden, das im vergangenen Jahr zu über 120 Online- oder Vor-Ort-Workshops und Schulungen führte.

Tag der Strafverfolgungsausbildung 2024

Der Hauptzweck der Veranstaltung bestand darin, Ermittlern eine funktionale und aktuelle Schulung zu Kryptowährungen zu bieten, die praktische Techniken wie Blockchain-Tracing und fortgeschrittene Themen wie Demixing oder Cross-Chain-Swaps abdeckte. Referenten aus der Strafverfolgung präsentierten Fallstudien, in denen es um die Untersuchung von Schweineschlachtbetrug, Kindesmissbrauch und Terrorismusfinanzierung ging. Sie zeigten eine Kombination aus traditionellen Ermittlungstechniken und dem Aufspüren von Geldern über große öffentlich nachvollziehbare Blockchains und demonstrierten damit die zunehmende Bereitschaft der Behörden, neue Möglichkeiten zu nutzen.

Auf der Veranstaltung traten 11 Redner von Binance, dem Strafverfolgungsportal Kodex und den Blockchain-Datenermittlungsplattformen Chainalysis, TRM Labs, Elliptic und Clain auf, sowie Vertreter der Strafverfolgungsbehörden, darunter das Cyber ​​Crime Investigation Bureau (CCIB) der Royal Thai Police, die National Organised Crime Agency der Polizei der Tschechischen Republik und die Cyberpolice Department der Nationalpolizei der Ukraine.

Die Veranstaltung wurde per Streaming an ein Publikum von über 1.300 Vertretern von Strafverfolgungsbehörden in 86 Ländern übertragen, hauptsächlich von nationalen Polizeibehörden und Staatsanwälten. Von den zehn Ländern mit der größten Teilnehmerzahl waren sechs europäische Länder. Neben dem Wissensaustausch zielte die Veranstaltung auch darauf ab, Brücken zu bauen und die dringend benötigte Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor zu stärken.

Im Anschluss an die Veranstaltung kommentierte Jarek Jakubcek, Leiter der Strafverfolgungsschulung bei Binance: „Die Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und privaten Sektor ist nicht nur wünschenswert; sie ist eine absolute Notwendigkeit, um kriminelle Aktivitäten im Zusammenhang mit Kryptowährungen zu bekämpfen und zu verhindern. Wir waren angenehm überrascht vom großen Interesse der weltweiten Strafverfolgungsgemeinschaft und sind allen Teilnehmern dankbar, dass sie zum positiven Geist dieser praktischen Veranstaltung zum Wissensaustausch beigetragen haben.“

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