• Fortschritte bei der Regulierung von Stablecoins könnten das Vertrauen der Anleger stärken und zu einer breiteren Akzeptanz führen.

  • Ziel der bundesstaatlichen Aufsicht ist es, die Anleger zu schützen und die Stabilität des Stablecoin-Marktes zu gewährleisten.

  • Das Eintreten für eine Gesetzgebung zum Marihuana-Bankgeschäft spiegelt die Bemühungen wider, die Herausforderungen der Branche anzugehen und die finanzielle Inklusion zu fördern.

Die demokratische Abgeordnete Maxine Waters hat auf die großen Durchbrüche bei der Regulierung von Stablecoins und bei Cannabis-Banking-Gesetzen hingewiesen und das Potenzial für zukünftige Verbesserungen in diesen wichtigen Bereichen aufgezeigt.

In einem Interview mit „Balance of Power“ von Bloomberg Television äußerte sich Waters, das ranghöchste Mitglied des Financial Services Committee, optimistisch über eine kurzfristige Einigung mit dem Ausschussvorsitzenden Patrick McHenry über ein Gesetz zur Regulierung von Stablecoins. Darüber hinaus betonte sie ihre Bemühungen, die Gesetzgebung für Marihuanabanken voranzutreiben, um die seit langem bestehenden Probleme der Cannabisindustrie anzugehen.

Waters, ein Mitglied des Bezirks Südkalifornien, gibt bekannt, dass die Verhandlungen mit McHenry aus North Carolina seit fast zwei Jahren andauern. Waters räumte zwar ein, dass weitere Anpassungen erforderlich seien, äußerte aber seine Zuversicht, dass die bevorstehende Gesetzesvorlage auf überparteiliche Unterstützung stoßen werde.

Sie verwies auf Konsultationen mit dem Mehrheitsführer des Senats Chuck Schumer und dem Vorsitzenden des Bankenausschusses des Senats Sherrod Brown sowie auf Beiträge der Federal Reserve, des Finanzministeriums und des Weißen Hauses bei der Ausarbeitung des Gesetzentwurfs.

Wie Waters formulierte, sind die Hauptziele dieser Gesetzgebung der Anlegerschutz und die Gewährleistung der Stabilität innerhalb des Stablecoin-Ökosystems. Durch die Einführung einer bundesstaatlichen Aufsicht glaubt Waters, dass die Legitimität von Stablecoins gestärkt werden könnte, was möglicherweise den Weg für eine breitere Akzeptanz und mehr Marktvertrauen ebnen könnte.

Parallel zur Stablecoin-Gesetzgebung äußerte Waters auch die Hoffnung, dass das von Senator Browns Ausschuss unterstützte Gesetz über Marihuana-Banken vorangetrieben wird. Trotz der Legalisierung von Marihuana in mehreren Bundesstaaten haben bundesstaatliche Beschränkungen den Zugang der Branche zu herkömmlichen Bankdienstleistungen behindert, was zu operativen Herausforderungen führt, die in erster Linie auf Bargeldtransaktionen beruhen.

Das aktuelle politische Klima scheint förderlich für legislative Durchbrüche bei Stablecoins und Marihuana-Banking zu sein. Waters drängte auf zeitnahes Handeln und betonte die Chance, die noch bestehenden Hürden bei Finanzdienstleistungen für den Cannabis-Sektor anzugehen.

Senator Browns jüngste Bereitschaft, die Stablecoin-Regulierung mit anderen Gesetzesinitiativen zu kombinieren, darunter auch mit der Vergütung von Führungskräften bei insolventen Banken, unterstreicht einen strategischen Ansatz, mehrere Finanzreformmaßnahmen gleichzeitig voranzutreiben. Dieser Ansatz könnte eine parteiübergreifende Unterstützung erleichtern und den Gesetzgebungsprozess rationalisieren.

Der Beitrag „Demokratin Maxine Waters drängt auf Reformen im Bereich Stablecoin und Cannabis-Banking“ erschien zuerst auf Coin Edition.