Morgan Stanley erlaubt 15.000 Brokern, Kunden zum Kauf von Bitcoin-ETFs anzuwerben.
Das Unternehmen plant, Anforderungen an die Risikotoleranz sowie Beschränkungen hinsichtlich der Zuteilung und Handelshäufigkeit einzuführen.
Die Verantwortlichen des Unternehmens geben an, dass Morgan Stanley jedem die Verfügbarkeit der ETFs sicherstellt.
Ein aktueller Bericht enthüllte die Pläne von Morgan Stanley, den wachsenden Markt für Bitcoin-ETFs (Exchange Traded Funds) zu erkunden. Das Unternehmen plant Berichten zufolge, seinen 15.000 Brokern zu erlauben, Kunden zum Kauf von Bitcoin-ETFs zu ermutigen.
Zwei mit der Angelegenheit vertraute leitende Angestellte gaben Einblicke in die Pläne des Unternehmens, „Leitplanken“ für angefragte Käufe zu etablieren. Das Unternehmen plant, Anforderungen an die Risikotoleranz sowie Beschränkungen für die Zuteilung und Handelshäufigkeit einzuführen. Obwohl keiner der beiden Führungskräfte den genauen Zeitrahmen für die Richtlinienänderungen des Unternehmens bekannt gab, erklärte einer der Führungskräfte:
„Wir werden sicherstellen, dass wir dabei sehr vorsichtig sind. Wir werden sicherstellen, dass jeder Zugriff darauf hat. Wir wollen es nur auf kontrollierte Weise tun.“
Der zweite Geschäftsführer erklärte, dass die Kunden großes Interesse am Kauf von Bitcoin-ETFs gezeigt hätten. Er fügte hinzu, dass die Anleger Geld in ETFs investieren, weil es ihnen interessant erscheint. Er fügte hinzu: „Unsere Kunden setzen nicht ihr ganzes Geld auf Bitcoin.“
Andere Finanzunternehmen wie Merill Lynch von der Bank of America, Wells Fargo und Cetera Financial Group haben ebenfalls Bitcoin-ETFs eingeführt. Matt Fries, Leiter für Anlageprodukte bei Cetera, stellte fest:
„Wir werden die Auswirkungen von Bitcoin-ETFs und verwandten Produkten weiterhin proaktiv bewerten und unsere Richtlinien entsprechend anpassen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren Finanzexperten, um Bitcoin-ETFs bei Bedarf für ihre Kunden einzuführen.“
Bis Mittwoch hat der Nettozufluss der US-Spot-Bitcoin-ETFs führender Vermögensverwalter wie BlackRock, Ark Invest und Grayscale satte 12,29 Milliarden Dollar erreicht. Darüber hinaus haben sie über 53,6 Milliarden Dollar an verwalteten Vermögenswerten (AuM) angehäuft.
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