Wettbewerbsfähige Gebührenstrukturen für neue Bitcoin- und Ethereum-ETFs in Hongkong vorgestellt.

Kurzfassung

In einer bedeutenden Entwicklung für den Markt für digitale Vermögenswerte hat Hongkong offiziell die Einführung von börsengehandelten Fonds (ETFs) für Bitcoin und Ethereum genehmigt. Laut Eric Balchunas, einem leitenden ETF-Analysten von Bloomberg, sollen diese ETFs am 30. April in den Handel kommen, was einen wichtigen Meilenstein für die Branche darstellt.

Spot Bitcoin ETF: (Quelle: James Seyffart, Bloomberg)

Als die Nachricht bekannt wurde, vermutete James Seyffart, ein weiterer ETF-Analyst von Bloomberg, der die ETF-Landschaft in den Vereinigten Staaten aufmerksam verfolgt, dass in Hongkong möglicherweise ein Gebührenkrieg ausbrechen könnte, der den Wettbewerbskräften auf dem US-Markt ähnelt.

Interessanterweise haben die ETF-Emittenten in Hongkong für ihre jeweiligen Bitcoin- und Ethereum-Angebote identische Gebühren festgelegt. ChinaAMC hat seine Gebühren auf 0,99 % festgelegt, während Harvest einen einzigartigen Ansatz gewählt hat und seine Verwaltungsgebühr zunächst auf 0 % festgelegt hat. Nach den ersten sechs Monaten soll eine Gebühr von 0,3 % eingeführt werden. Bosera hingegen hat sich laut Daten von Bloomberg Intelligence auf eine Verwaltungsgebühr von 0,60 % geeinigt.

Spot Ethereum ETF: (Quelle: James Seyffart, Bloomberg)

Angesichts des Präzedenzfalls des US-Gebührenkriegs erwarten Branchenexperten weitere Entwicklungen in den Preisstrategien dieser ETF-Emittenten. (Daten über - Eric)