Binance-Gründer droht Gefängnisstrafe nach Deal mit Justizministerium

Der Titan der Token, Changpeng Zhao. Der Gründer des Binance-Giganten erwägt offenbar einen Pakt mit der Staatsanwaltschaft, bei dem er seine Freiheit gegen finanzielle Einbußen und einen Aufenthalt in der steinernen Umarmung einer Justizvollzugsanstalt eintauschen könnte.

Es kursieren Berichte, wonach Changpeng Zhao, dem Gründer von Binance, eine mögliche 36-monatige Gefängnisstrafe droht, wie vom US-Justizministerium vorgeschlagen. Grund dafür sind Vorwürfe von Verstößen gegen Vorschriften und Sanktionen zur Geldwäschebekämpfung. Es scheint, dass Herr Zhao die Verantwortung übernommen hat, indem er ein Schuldbekenntnis abgelegt und einer beträchtlichen Geldstrafe von 50 Millionen Dollar zugestimmt hat. In einem parallelen Verfahren hat das Unternehmen Binance selbst einen Vergleich mit einer Geldstrafe von sage und schreibe 4,3 Milliarden Dollar erzielt. Die endgültige Entscheidung über das Strafmaß wird voraussichtlich am 30. April fallen.

Trotz dieser rechtlichen Hürden hat Herr Zhao öffentlich sein Bedauern für alle Compliance-Versäumnisse zum Ausdruck gebracht, die unter seiner Führung aufgetreten sind. Er hat außerdem seine Verpflichtung zum Ausdruck gebracht, in Zukunft sowohl aufstrebende Biotech-Startups als auch jugendorientierte Initiativen zu unterstützen. Es ist wichtig anzumerken, dass die Empfehlung des Justizministeriums für die 36-monatige Haftstrafe den oben genannten Vergleichen folgt und auf eine mögliche Lösung dieser komplexen Rechtssache hindeutet.