Laut U.Today steigen die Kosten für das Mining von Bitcoins, da die jüngste Halbierung der Belohnung es für die Miner teurer macht. CoinShares berichtet, dass es jetzt ungefähr 53.000 Dollar kostet, einen einzigen Bitcoin zu minen, ein durchschnittlicher Betrag, den große Mining-Unternehmen ausgeben. Der Begriff „Halbierung“ bezieht sich auf den Prozess, bei dem Miner die Hälfte der Bitcoins erhalten, die sie früher für das Dekodieren von Blöcken mit Daten über das Bitcoin-Netzwerk erhalten haben. Infolgedessen könnten sich die Kosten für den Betrieb ihrer Mining-Maschinen, vor allem Strom, tatsächlich so anfühlen, als hätten sie sich verdoppelt.

Experten gehen davon aus, dass der Gesamtstrombedarf für das Bitcoin-Mining bis 2025 auf 700 Exahash steigen könnte, was auf einen deutlichen Anstieg des Stromverbrauchs für den Betrieb des Bitcoin-Netzwerks hindeutet. Nach der Halbierung könnten jedoch weniger rentable Mining-Maschinen abgeschaltet werden, wodurch diese Zahl möglicherweise um etwa 10 % sinkt.

Trotz der Herausforderungen gibt es potenzielle Lösungen. Einige Miner ziehen in Gebiete, in denen sie Zugang zu billigerer, oft verschwenderischer Energie haben, wie etwa Gas, das sonst verbrannt würde. Darüber hinaus wird der Einsatz von KI in Ländern, in denen Energie stabil und erschwinglich ist, immer häufiger. Dies könnte ein Wendepunkt sein und das Netzwerk in Zukunft möglicherweise antreiben.

Nach der Halbierung könnten die Kosten für das Mining eines Bitcoins noch weiter steigen. Die Kosten der Miner, wie Strom und Ausrüstung, könnten sich auf dem Papier fast verdoppeln, während der Preis pro Kilowattstunde gleich bleibt. Um damit klarzukommen, suchen die Miner nach besseren Angeboten für ihre Ausrüstung und billigeren Stromquellen. Sie nutzen das zusätzliche Geld aus dem Bullenmarkt und die niedrigen Mining-Kosten, um Schulden zu begleichen und sich auf einen Wandel im Mining-Markt vorzubereiten.