• Die thailändische SEC geht hart gegen nicht autorisierte Krypto-Plattformen vor und fordert einen schnellen Rückzug, um die Strafverfolgung gegen Online-Kriminalität zu stärken.

  • Globaler Trend zur Krypto-Regulierung: Thailand schließt sich Indien und den Philippinen bei der Einschränkung nicht lizenzierter Plattformen an.

  • Die thailändischen Behörden arbeiten gemeinsam daran, den Zugang zu nicht genehmigten Plattformen zu beschränken und so Anleger und die finanzielle Stabilität zu schützen.

Die Securities and Exchange Commission (SEC) gab die Entscheidung Thailands bekannt, nicht autorisierte Kryptowährungsplattformen zu blockieren, was auf eine bemerkenswerte Änderung in seinem Regulierungsansatz für digitale Vermögenswerte hindeutet.

Ziel ist es, die Strafverfolgungsmaßnahmen gegen kriminelle Aktivitäten im Internet zu verstärken, obwohl die konkreten Plattformen, die als nicht autorisiert gelten, nicht öffentlich bekannt gegeben wurden. Benutzer werden aufgefordert, als Reaktion auf diese Nachricht umgehend ihre Vermögenswerte abzuziehen.

Darüber hinaus steht die Entscheidung der thailändischen SEC im Einklang mit Maßnahmen von Ländern wie Indien und den Philippinen, wo nicht lizenzierte Kryptowährungsplattformen auf Einschränkungen gestoßen sind. Diese Entscheidung unterstreicht eine weltweit zunehmende Tendenz zur Regulierungsprüfung im Kryptowährungsbereich, die durch Sorgen hinsichtlich des Schutzes von Anlegern und der Gewährleistung der Finanzstabilität ausgelöst wird.

Die Anweisung der SEC folgte einer Sitzung des Ausschusses für Technologiekriminalitätsprävention und -bekämpfung und betonte eine koordinierte Anstrengung zur Bewältigung neuer Herausforderungen in der digitalen Vermögenslandschaft. Durch die Zusammenarbeit mit dem Ministerium für digitale Wirtschaft und Gesellschaft wollen die thailändischen Regulierungsbehörden den Zugang zu nicht autorisierten Plattformen wirksam einschränken.

Daher werden Einzelpersonen dazu angehalten, ihre Konten umgehend zu verwalten, bevor mögliche Beschränkungen für den Zugriff auf diese Plattformen verhängt werden. Diese proaktive Haltung spiegelt das Engagement zum Schutz der Anleger wider und fördert gleichzeitig ein Umfeld, das legitimen Kryptowährungsaktivitäten förderlich ist.

Dennoch ist Thailands Regulierungsstrategie subtil und zielt darauf ab, einen Mittelweg zwischen der Förderung von Innovationen und dem Management der mit digitalen Vermögenswerten verbundenen Risiken zu finden. Obwohl institutionellen Anlegern und Privatpersonen mit beträchtlichem Vermögen die Möglichkeit geboten wurde, sich an Krypto-ETFs zu beteiligen, gelten für Privatanleger Beschränkungen, was die Bedeutung vorsichtiger Anlageansätze unterstreicht.

Darüber hinaus haben die Behörden die Bedeutung der Verwahrungsverantwortung betont und Backup-Strategien vorgeschrieben, um mögliche Störungen im Falle ungünstiger Situationen zu beheben. Diese Betonung der Risikominderung unterstreicht das Engagement für die Förderung einer robusten und sicheren Kryptoumgebung.

Der Beitrag „Thailändische Regulierungsbehörden gehen gegen betrügerische Krypto-Börsen vor“ erschien zuerst auf Coin Edition.