Warum sich EY für Ethereum entschieden hat
Die Entscheidung von EY, Ethereum als öffentliche Blockchain für die Erstellung unveränderlicher Verträge zu übernehmen, wurde vor allem durch die verbesserten Sicherheitsfunktionen vorangetrieben. Ethereum verfügt über mehr als 1,3 Millionen Validierer, die rund um die Uhr unermüdlich Transaktionen verifizieren, um die Sicherheit der Blockchain zu stärken.
Die Entscheidung von EY, Ethereum für die Vertragserstellung zu verwenden, beruht wahrscheinlich auf der Absicht, Zero-Knowledge-Lösungen zu nutzen, möglicherweise um Kosten zu senken. Die jüngsten Upgrades von Ethereum, wie das im März 2023 implementierte Dencun-Upgrade, erweisen sich als äußerst vorteilhaft. Dieses Upgrade reduzierte die Kosten für die Erstellung von Rollups erheblich, indem es eine als „Blobs“ bekannte Lösung einführte.
Diese Blobs dienen als temporärer Speicherplatz innerhalb der Blockchain, fassen Transaktionsblöcke zusammen und verifizieren sie gemeinsam statt einzeln. Dieser Ansatz hilft, die Kosten zu kontrollieren und gleichzeitig die Transaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen. Durch die Integration dieser Blobs kann EY im Vergleich zu Off-Chain-Zero-Knowledge-Lösungen wie Layer-2-Netzwerken für mehr Sicherheit und schnellere Transaktionen sorgen.
Einblicke in die rechtliche Nutzung von Smart Contracts
Laut einem Bericht von Zion Market Research soll der globale Markt für On-Chain-Rechtsverträge bis 2030 10 Milliarden US-Dollar erreichen. Dieses bemerkenswerte Wachstum ist auf die Zuverlässigkeit, Sicherheit und Unveränderlichkeit von Smart Contracts zurückzuführen, die sie vertrauenswürdiger machen als herkömmliche Papierdokumente, die anfällig für Fälschungen sind.
Der Smart-Contract-Markt, der Anwendungen wie Rechtsverträge umfasst, wird voraussichtlich eine atemberaubende jährliche Wachstumsrate von 24,6 % verzeichnen. Wichtige Akteure wie Ripple und Ethereum haben eine entscheidende Rolle dabei gespielt, Smart Contracts auf ein neues Niveau zu heben.
Zukünftige Adoptionstrends
Die Einführung der Blockchain-Technologie und von Smart Contracts durch Unternehmen außerhalb von EY ist unvermeidlich. Da diese Technologie für viele jedoch noch neu ist, könnte die Einführung einer linearen Entwicklung folgen. Ripple hat beispielsweise Treuhanddienste auf Blockchain-Basis entwickelt, die häufig Smart Contracts nutzen.
Die Integration der Blockchain-Technologie in den täglichen Betrieb ist für zahlreiche Web3-Unternehmen seit langem ein Wunschtraum. Da dieser Traum nun Wirklichkeit wird, sind in Zukunft höhere Akzeptanzraten zu erwarten. Um eine breite Akzeptanz zu ermöglichen, ist jedoch regulatorische Klarheit von entscheidender Bedeutung.
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