Krypto-Miner könnten nach der Bitcoin-Halbierung ihren Fokus auf KI verlagern

Laut BlockBeats deutet ein am 22. April von CoinShares veröffentlichter Bericht darauf hin, dass Kryptowährungs-Miner nach der Halbierung von Bitcoin in den Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) vordringen könnten. Es wird erwartet, dass die Halbierung die Kosten für Bergleute erheblich erhöhen wird, da sich die Strom- und Gesamtproduktionskosten nahezu verdoppeln werden. Miner könnten versuchen, diese höheren Kosten zu mildern, indem sie die Energiekosten optimieren, die Mining-Effizienz verbessern und kostengünstigere Hardware kaufen. Allerdings könnten die potenziellen Vorteile der Umleitung veralteter Rechenleistung auf den KI-Sektor größer sein.

CoinShares stellte fest, dass Bergbauunternehmen wie BitDigital (BTBT), Hive (HIVE) und Hut 8 (HUT) bereits damit begonnen haben, Einnahmen aus dem KI-Sektor zu generieren. Mittlerweile betreiben TeraWulf (WULF) und Core Scientific (CORZ) bereits KI-Operationen oder planen, sich in diesem Bereich weiterzuentwickeln. Die Umstellung auf KI könnte diesen Unternehmen eine neue Möglichkeit bieten, angesichts der steigenden Kosten im Zusammenhang mit dem Kryptowährungs-Mining ihre Rentabilität aufrechtzuerhalten.