Satoshi Nakamotos erster Mitarbeiter, der Student im zweiten Jahr, Martti Malmi, gab in einer E-Mail bekannt: „Ich möchte Bitcoin helfen.“ Kann ich irgendetwas tun?

Autor |. OneKey

Wu Shuo ist zum Nachdruck berechtigt

Im Jahr 2009 durchsuchte Martti Malmi @marttimalmi, der sich noch im zweiten Jahr seines Grundstudiums an der Technischen Universität Helsinki befand, zufällig bitcoin.org. Er schickte eine E-Mail an Satoshi Nakamoto und schrieb: „Ich würde gerne bei Bitcoin helfen, wenn ich etwas tun kann (ich möchte Bitcoin helfen, wenn ich etwas tun kann).“

Um es ganz klar auszudrücken: Dies ist eine sehr schlampige Bewerbungs-E-Mail. Doch von da an begann sich das Schicksal zu drehen.

Martti Malmi wurde Satoshi Nakamotos erste Mitarbeiterin und die Person, der Satoshi Nakamoto am meisten vertraute, und ihr Leben wurde durch Bitcoin verändert. Im Währungskreis gab es schon immer eine Legende darüber, dass College-Studenten „all in“ reich würden, also muss Martti der Begründer dieser Legende sein.

Letzten Monat hat er den E-Mail-Verlauf mit Satoshi Nakamoto (https://mmalmi.github.io/satoshi/) offengelegt, was uns ermöglicht, die großartige Geschichte von Bitcoin aus mehr Perspektiven zu betrachten. Hier sind einige interessante Erkenntnisse von OneKey.

Die frühen Aktivitäten von Bitcoin ähnelten stark einem Start-up-Unternehmen

Wie die meisten Start-up-Unternehmen damals beeilten sie sich, den Domainnamen „bitcoin.org“ zu registrieren, und führten viele Diskussionen über Produktfunktionen, UI (Benutzeroberfläche), Website usw.

Der große Unterschied zur damaligen Unternehmeratmosphäre bestand darin, dass die gesamte Arbeit per E-Mail erledigt wurde und niemand den Chef, Satoshi Nakamoto, jemals getroffen hatte. Heutzutage ist Fernarbeit in der Verschlüsselungsbranche populär geworden, und große Verschlüsselungsunternehmen wie Binance, Paradigm und unser OneKey haben in unterschiedlichem Maße die globale Zusammenarbeit übernommen.

Dies ist die erste Remote-Arbeitsaufgabe, die Satoshi Nakamoto dem Studenten Martti Malmi zugewiesen hat – FAQ (Frequently Asked Questions). Satoshi Nakamoto sagte, dass die Website derzeit am meisten Schreibinhalte brauche, und er sei „nicht gut im Schreiben, aber besser im Schreiben von Code“. Originalübersetzung: „Sie können erwägen, eine Website auf SourceForge zu erstellen. Derzeit gibt es dort keine Inhalte. Wenn Sie eine FAQ vorbereiten können, kann ich die Inhalte, die ich in E-Mails und Foren beantwortet habe, für Sie organisieren, was Ihnen helfen kann, alle Inhalte zu erhalten.“ . die Informationen und Inspiration, die Sie brauchen.“

Satoshi Nakamoto ist offensichtlich ein guter Chef und hat den Rat von Martti, einem jungen College-Studenten, ernsthaft in Betracht gezogen. Hier ist Satoshi Nakamoto wie ein Produktmanager, der die Funktionen „Tray minimieren“ und „Start starten“ des Bitcoin Core-Clients bespricht. Wie bei vielen Computerprogrammen zu dieser Zeit konkurrierten alle um die Nutzung durch Benutzer und die Reduzierung der „Benutzerabwanderungsrate“. Natürlich übernimmt Bitcoin diesen „Plan“, damit mehr Menschen vollständige Knoten betreiben und das frühe Netzwerk sicherer machen können. Originalübersetzung:

„Als nächstes plane ich, eine Funktion hinzuzufügen, die es ermöglicht, das Bitcoin-Programm beim Start unter Windows automatisch auszuführen und in der Taskleiste zu minimieren, sodass die Anzahl der Online-Knoten deutlich erhöht werden kann.

Im Nachhinein haben Sie auf eine derzeit kritische fehlende Funktion hingewiesen, die das Potenzial hat, die Anzahl der Knoten erheblich zu erhöhen. Ohne Autostart fällt es uns schwer, Benutzer nach dem ersten Versuch zu binden. Das Erfolgsgeheimnis der frühen Filesharing-Netzwerke bestand darin, dass Programme automatisch ausgeführt und standardmäßig in der Taskleiste versteckt werden mussten. Allerdings schien es zum Zeitpunkt unserer ersten Version (v0.1.0) unangemessen, diese Funktion einzuführen, da die Stabilität noch nicht gewährleistet war. Aber jetzt, da das Programm stabil genug geworden ist, müssen wir diese Funktion in der nächsten Version hinzufügen, um sicherzustellen, dass diejenigen Benutzer, die bereit sind, die neue Version auszuprobieren, ein besseres Erlebnis haben und bereit sind, sie weiterhin zu verwenden. "

Als „Unternehmer“ konnte Satoshi Nakamoto nicht anders, als sich bei Martti über diese Internet-Unternehmerprojekte zu beschweren, die „nicht einmal Code haben“ und sehr beliebt sind.

In der folgenden E-Mail ist Satoshi Nakamoto der Ansicht, dass die Funktionen von SourceForge das Bitcoin-Forum nicht mehr erfüllen können und ein Forum-Dienstleister gewechselt werden muss. Gleichzeitig beschwerte er sich: „Ich habe gesehen, dass einige Projekte nur aufgrund von Forumsdiskussionen und Planung viel Aufmerksamkeit erregt haben, obwohl sie noch nicht mit dem Schreiben von Code begonnen haben. Diskussionen im Forum bieten eine Plattform für die Bekanntheit des Projekts und ziehen Aufmerksamkeit auf sich.“ neue Benutzer, Helfen Sie bei der Lösung von Supportproblemen und klären Sie die am meisten benötigten Funktionen (daher ist dieses Forum wichtig)“

Was das Marketing für Start-up-Unternehmen angeht, ist Satoshi Nakamoto nicht gerade die Sorte extremer „Geek“. In dieser E-Mail erwähnte er, dass der Werbeaspekt der offiziellen Website mit der „Anonymität“ etwas zu verdächtig sei und dass dieser Punkt seiner Meinung nach nur jedem im Verborgenen bekannt sein könne.

Originalübersetzung: „Das Wort „anonym“ klingt ein bisschen faul. Ich denke, diejenigen, die Anonymität wollen, können es immer noch selbst herausfinden, ohne dass wir eine große Sache daraus machen müssen. Ich habe einige Änderungen an der Bitcoin.org-Homepage vorgenommen. Aktualisiert Die Übersetzung ist nicht wirklich dringend. Ich neige dazu, eine Weile weiterzuarbeiten und zu überarbeiten. Wenn sie also aktualisieren möchten, ist es besser, zu warten.

Schließlich war es Martti, der alles genommen hat

In der E-Mail-Kommunikation brachte Satoshi Nakamoto wiederholt zum Ausdruck, dass er nicht derjenige sein wollte, der im Rampenlicht stand (obwohl sich die meisten Menschen am Ende an Satoshi Nakamoto erinnern). Er ermutigte Martti, seinen richtigen Namen und seine Adresse zu verwenden. Bitten Sie Martti, seine eigene Kreditkarte/ID für den Server und das Bankkonto zu verwenden.

Wenn du Martti wärst, hättest du solche Angst, dass du „wegläufst“?

Originalübersetzung: „Ich habe eine Spendenanfrage über 2.000 US-Dollar erhalten. Aber ich benötige Ihre Postanschrift, damit er sie versenden kann. Ja, er (der Spender) möchte anonym bleiben, also schützen Sie bitte die Privatsphäre der Quelle des Umschlags Also."

In Bezug auf einige Punkte der Bitcoin-Werbung bat Satoshi Nakamoto Martti auch, in seinem Namen zu sprechen, und erinnerte gleichzeitig an einige Marketingrisiken. Originalübersetzung:

„Auf der Website von SourceForge kann man viele Meinungen äußern, die ich auf meiner eigenen Website nicht sagen kann. Allerdings fühle ich mich immer noch etwas unangemessen, wenn es darum geht, unverblümt zu sagen, dass „Bitcoin als Investition angesehen wird.“ Diese Aussage ist ziemlich riskant , sollten Sie diese Idee besser entfernen. Es ist in Ordnung, wenn Benutzer das denken, aber wir können es nicht als Verkaufsargument bewerben.“

Es scheint nichts Falsches daran zu sein, die Interviewaufgabe dem Newcomer Martti zu überlassen. Originalübersetzung: „Es gibt einen Blogger, der einen Artikel über Bitcoin schreiben möchte, aber ich habe im Moment keine Zeit, seine Fragen zu beantworten. Wenn ich ihn Ihnen vorstelle, wären Sie dann bereit, seine Fragen zu beantworten? Auf diese Weise haben wir könnte eine großartige Link-Ressource erhalten.

Der Chef Satoshi Nakamoto verschwand plötzlich für einen Monat, doch es war Martti, der den Betrieb des Forums übernahm. Originalübersetzung: „Ich war in den letzten anderthalb Monaten auch mit anderen Dingen beschäftigt. Ich habe erst Anfang April mit dem Herunterladen meiner E-Mails begonnen und sollte bald wieder mit der Arbeit an Bitcoin beginnen. Schön zu sehen, dass Sie sich während meiner Abwesenheit um einige Dinge gekümmert haben. Herzlichen Glückwunsch zum Abschluss Ihrer ersten Bitcoin-Transaktion!

Tanken Sie neuen Glauben für Martti

Satoshi Nakamoto sah auch voraus, dass Bitcoin viel Energie verbrauchen würde, wenn es in den Mainstream käme. Dies mag damals eine sehr „explosive“ Sichtweise gewesen sein: Das Bankensystem war eher eine Verschwendung von Ressourcen als PoW.

„Es wäre so ironisch, wenn wir uns letztlich zwischen wirtschaftlicher Freiheit und Ressourcenschonung entscheiden müssten.

Leider ist Proof of Work die einzige Lösung, die ich gefunden habe, die ein elektronisches Peer-to-Peer-Cash-System ohne einen vertrauenswürdigen Dritten zum Laufen bringt. Auch wenn ich es zunächst nicht als sekundäre Methode zur Verteilung der Währung nutze, ist der Arbeitsnachweis dennoch von entscheidender Bedeutung, um das Netzwerk zu koordinieren und Doppelzahlungen zu verhindern.

Wenn es tatsächlich anfängt, viel Energie zu verbrauchen, ist der Energieverbrauch meiner Meinung nach immer noch geringer als die arbeits- und ressourcenintensiven traditionellen Bankaktivitäten, die es ersetzt. Es würde viel weniger kosten als Bankgebühren, die sich auf Milliarden von Dollar belaufen, um all das Mauerwerk, die Wolkenkratzer und die nutzlosen Kreditkarten-Werbe-E-Mails zu bezahlen. "

letzte E-Mail

Wir alle wissen, dass Satoshi Nakamoto am 12. Dezember 2010 das letzte Mal im Bitcoin-Forum gepostet hat, um DoS (Denial-of-Service-Angriffe) zu besprechen, und dann die Forumsaktivitäten eingestellt hat. Und dies war nicht die letzte E-Mail von Satoshi Nakamoto.

Einen Monat später bestätigte Satoshi Nakamoto in dieser E-Mail von Satoshi Nakamoto an Gavin Andresen (kopiert an Martti) erneut, dass er an keinerlei Medien-PR-Inhalten und Interviews teilnehmen wollte. Und hier ist zu sehen, dass Satoshi Nakamoto große Bedenken hat, dass Bitcoin zu schnell wächst, was dazu führt, dass verschiedene Funktionen, Angriffsabwehr und andere Bedürfnisse nicht erfüllt werden können. Gleichzeitig waren sie besorgt über die Aufregung der öffentlichen Meinung, als einige inoffizielle Bitcoin-Sprecher offenbar einen übermäßigen Hype betrieben und sogar dafür plädierten, dass es Paypal oder sogar den Euro ersetzen würde. Sie hoffen, in den Medien stärker hervorheben zu können, dass Bitcoin ein hochmoderner Test ist und noch nicht das Niveau einer groß angelegten Anwendung erreicht hat.

Einen Monat später schickte Satoshi Nakamoto die letzte E-Mail an Martti, in der er einige Angelegenheiten mit dem Administratorpasswort regelte, und verschwand dann wieder. Dieser Abschied dauerte 13 Jahre und es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass er ihn nie wieder sehen würde.

Das Verschwinden von Satoshi Nakamoto ist voller Legenden, aber in diesen E-Mails sehen wir eine nähere Seite von Satoshi Nakamoto. Es scheint, dass „Gott“ nicht außer Reichweite ist, es scheint, dass er um uns herum ist, als ob jeder Nakamoto Cong wäre .

Marttis Geschichte ist kein Spiegelbild. Wie viele „College-Studenten“-Legenden werden wir in der neuen Bullenmarktwelle erleben?