Bitcoin JP Morgan

JPMorgan prognostiziert nach der Halbierung einen Preisverfall von Bitcoin. Der Analyse der Bank zufolge bleibt die Kryptowährung in einem überkauften Zustand. Der Bericht legt nahe, dass Miner von diesem Ereignis besonders betroffen sein werden.

Sehen wir uns unten alle Einzelheiten an.

Die Auswirkungen der Halbierung auf die Bitcoin-Bewertung gemäß der Vision von JPMorgan

Wie erwartet hat der Wall Street-Finanzriese JPMorgan vorausgesagt, dass der Preis von Bitcoin (BTC) nach der Halbierung der Belohnung schwächer werden könnte.

Dieses alle vier Jahre stattfindende Ereignis, das die Wachstumsrate des Bitcoin-Angebots verlangsamt, scheint unmittelbar bevorzustehen. Laut einem am Mittwoch veröffentlichten Forschungsbericht wird es voraussichtlich am 19. oder 20. April eintreten.

Die Bank weist darauf hin, dass die größte Kryptowährung der Welt nach der Halbierung eine Korrektur erfahren könnte, da der aktuelle Markt weiterhin überkauft sei, wie aus der Analyse der offenen Positionen bei Bitcoin-Futures hervorgeht.

Darüber hinaus übersteigt der aktuelle Bitcoin-Preis von etwa 61.200 $ immer noch den regulierten Vergleich der Bankvolatilität mit Gold, der auf 45.000 $ festgelegt ist.

Andererseits liegen die erwarteten Produktionskosten nach der Halbierung bei 42.000 US-Dollar. Historisch gesehen stellten die Produktionskosten von Bitcoin eine Untergrenze für dessen Preis dar.

JPMorgan weist außerdem darauf hin, dass die Risikokapitalfinanzierung trotz der jüngsten Wiederbelebung des Kryptowährungsmarktes bescheiden bleibt. Die Auswirkungen der Halbierung werden vor allem die Bergbauunternehmen zu spüren bekommen.

Analysten um Nikolaos Panigirtzoglou prognostizieren einen deutlichen Rückgang der Hashrate und eine Konsolidierung unter den Bitcoin-Minern, wobei der Anteil der börsennotierten Miner größer sein wird, da unrentable Miner das Bitcoin-Netzwerk verlassen werden.

Nach der Halbierung könnten einige Bitcoin-Mining-Unternehmen auch versuchen, ihre Aktivitäten in Regionen mit niedrigeren Energiekosten wie Lateinamerika oder Afrika auszuweiten, um Wert aus ihren ineffizienten Anlagen zu schöpfen, die andernfalls ungenutzt blieben.

Die drohende Gefahr des Ausverkaufs

Bitcoin (BTC) ist kürzlich unter seinen jüngsten Höchststand gefallen, was die Befürchtung eines erheblichen Ausverkaufs aufkommen lässt.

Der Analyst Ali Martinez warnt vor den Gefahren eines entscheidenden Preisniveaus, das massive Liquidationen auf dem Kryptowährungsmarkt auslösen könnte.

Martinez hat insbesondere einen kritischen Preispunkt für Bitcoin (BTC) identifiziert, dessen Überschreiten eine Kaskade von Liquidationen auslösen könnte.

Das Verständnis der Auswirkungen eines Preises von 50.500 US-Dollar ist für Händler und Investoren von entscheidender Bedeutung.

Wir erinnern Sie daran, dass Liquidationen erfolgen, wenn Händler mit offenen Hebelpositionen nicht über genügend Mittel verfügen, um diese Positionen zu decken, was zu ihrer erzwungenen Schließung führt.

Dies kann Marktrezessionen weiter anheizen und einen Kreislauf negativer Rückkopplungen auslösen. Martinez‘ Analyse unterstreicht das Risiko eines massiven Ausverkaufs, falls Bitcoin weiter fallen sollte.

Der aktuelle Abwärtstrend von Bitcoin hat seinen Preis unter 62.000 $ gedrückt, was erhebliche Risiken birgt. Marktdaten deuten auf anhaltende Liquidationen in den letzten 24 Stunden hin, die hauptsächlich Long-Positionen betroffen haben.