Phishing-Warnung: Nansen-Benutzer sind durch einen aktuellen E-Mail-Betrug bedroht.
Vorsicht vor Links: Diese E-Mails enthalten verdächtige Links zu unbekannten Websites und bergen potenzielle Risiken wie Datendiebstahl oder Malware.
Vorbeugende Maßnahme: Nansen rät Benutzern dringend, solche E-Mails sofort zu löschen und das Anklicken der bereitgestellten Links zu vermeiden.
Jüngsten Berichten zufolge sind Nutzer der beliebten Kryptoanalyseplattform Nansen einem neuen Phishing-Betrug zum Opfer gefallen.
Die Opfer erhielten unaufgefordert E-Mails von einer Entität, die sich als Nansen ausgab und sie dazu einlud, an einem offensichtlichen Luftabwurf teilzunehmen – eine offensichtliche Finte.
Posteingänge werden mit Betrugs-E-Mails überflutet. @officer_cia, ein Krypto-Bedrohungsforscher, wies auf den Betrug hin und bemerkte den Zustrom von E-Mails ab Donnerstag, dem 23. November.
Diese betrügerischen E-Mails versprachen einen fiktiven „Nansen Airdrop“, um treue Benutzer angeblich zu belohnen, und leiteten die Empfänger beim Klicken auf den bereitgestellten Link auf eine unbekannte Website um.
Die Absicht hinter diesen Phishing-Versuchen bestand wahrscheinlich darin, Schadsoftware auf die Geräte der Opfer einzuschleusen oder an vertrauliche Informationen wie Passwörter, Wallet-Adressen oder private Schlüssel zu gelangen.
Die E-Mails wurden in betrügerischer Absicht von „mail@networkforgood.com“ gesendet, einer Organisation, die nicht mit Nansen verbunden ist.
Nansens Antwort: Obwohl Nansen nicht offiziell geantwortet hat, riet das Analyseunternehmen den Benutzern über Twitter, diese E-Mails umgehend zu löschen, das Anklicken unbekannter Links zu vermeiden und solche Phishing-Versuche an Anti-Betrugs-Datenbanken zu melden.
Sie betonten weiterhin, dass Nansen keinen nativen Token besitzt und keine Pläne für Airdrops hat.
Andere Krypto-„Betrugsmaschen“ breiten sich bis November aus. Nansen ist nicht das einzige Ziel; bei den Insolvenzanträgen von TrueCoin und FTX kam es zu ähnlichen Datenlecks, die für Phishing-Angriffe ausgenutzt wurden.
Zu einer Auseinandersetzung zwischen Friend.tech und The Block kam es, nachdem The Block fälschlicherweise einen Hack der Benutzerdatenbank von Friend.tech gemeldet hatte, was Diskussionen über eine verantwortungsvolle Berichterstattung im Kryptobereich auslöste.
Dieser Anstieg an Hacks und „Hack-Berichten“ unterstreicht die dringende Notwendigkeit erhöhter Sicherheitsmaßnahmen, insbesondere im Kryptobereich.
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