• Die Senatoren fordern Protokolle aller Kommunikationen – E-Mails, Telefongespräche und Besprechungen.

  • Eine vollständige Auflistung der Unterlagen und der Korrespondenz muss bis zum 29. April vorliegen.

Zwei Senatoren, Elizabeth Warren (D) und Chuck Grassley (R), haben Rostin Behnam, den Vorsitzenden der Commodity Futures Trading Commission (CFTC), offiziell um Informationen gebeten.

Im Mittelpunkt der Forderung steht Sam Bankman-Fried (SBF), der ehemalige Vorstandsvorsitzende der zusammengebrochenen Kryptobörse FTX. FTX war im November 2022 pleitegegangen. Während der Amtszeit des Vorsitzenden fordern die Senatoren ein detailliertes Protokoll aller Kommunikationen – E-Mails, Telefonate und Treffen – zwischen Behnam und SBF.

Zunehmende Kontrolle

Die Untersuchung hat gezeigt, dass amerikanische Politiker zunehmend besorgt über die Regulierung und Überwachung der Kryptowährungsmärkte sind. In dieser Erklärung wird die Notwendigkeit offener Kommunikation und Verantwortung zwischen Finanzbehörden und Unternehmensführern hervorgehoben.

Vorsitzender Behnam sagte, sein Team habe sich in den vierzehn Monaten vor dem Zusammenbruch der Börse zehnmal mit SBF- und anderen FTX-Vertretern bei einer Sitzung des Landwirtschaftsausschusses des Senats im Jahr 2022 getroffen. Die verfügbaren Marktakteure waren bei diesen Begegnungen die üblichen Verdächtigen.

Dennoch stehen diese Geschäfte aufgrund des Niedergangs von FTX und des illegalen Verhaltens des Gründers nun unter intensiver Beobachtung. Der Anfrage der Senatoren liegt eine umfassende Liste der Unterlagen und Korrespondenz bei, die bis zum 29. April 2024 vorgelegt werden müssen. Mit der Festlegung dieses Datums hofft das gesetzgebende Gremium, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie es um die Beziehung der CFTC zu einem wichtigen Akteur auf dem Kryptomarkt steht.

SBF und CFTC trafen sich häufiger als nur zu regulatorischen Evaluierungen. FTX wollte über seine in den USA ansässige Derivatebörse neuartige Produkte anbieten, die der behördlichen Genehmigung bedurften. Die CFTC wurde von FTX-Führungskräften, darunter Bankman-Fried, auf einige dieser Vorschläge aufmerksam gemacht. Diskussionen wie diese waren Teil des größeren Plans von FTX, sein Geschäft auf den regulierten US-Finanzmärkten auszuweiten.

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