Benjamin Cowen, CEO von Into The Cryptoverse, riet vom Kauf des Altcoins-Rückgangs ab, da aufgrund der wachsenden Bitcoin-Dominanz mit einer weiteren Korrektur zu rechnen sei.

HIGHLIGHTS DER GESCHICHTE

  • Mehrere Analysten haben im Zuge der jüngsten Korrektur zum Kauf von Bitcoin- und Altcoin-Kursen geraten.

  • Benjamin Cowen vertritt eine andere Auffassung.

  • Er erwartet einen weiteren Rückgang bei den Altcoins, der die Stimmung von 2019 widerspiegeln könnte.

In einem von Volatilität geprägten Markt hat der CEO und Gründer von Into The Cryptoverse, Benjamin Cowen, eine Warnung ausgesprochen. Seine Erkenntnisse, die er auf der Social-Media-Plattform X teilte, bieten eine andere Perspektive auf den aktuellen Zustand von Altcoins und die breitere Marktlandschaft.

Benjamin Cowen rät, bei Altcoins-Einbrüchen nicht zu kaufen

Cowens warnende Erzählung beginnt mit einem Rückblick auf historische Markttrends, insbesondere auf die beunruhigenden Parallelen zu den Ereignissen des Jahres 2019. Er hebt den kritischen Wendepunkt hervor, als das Verhältnis von Ethereum gegenüber Bitcoin kurz vor einer 70-prozentigen Korrektur auf dem Altcoin-Markt ins Wanken geriet.

Dieser Präzedenzfall bereitet den Boden für seine Bedenken hinsichtlich des jüngsten Zusammenbruchs des Verhältnisses von Ethereum zu Bitcoin. Darüber hinaus hat das ETH/BTC-Paar erst vor zwei Tagen die Unterstützung durchbrochen, was das Risiko einer Wiederholung des vergangenen Rückgangs beschleunigt. Der durch Cowens Kommentar angestoßene Dialog löst eine Diskussion unter den Nutzern aus.

Ein Beobachter stellte fest, dass viele Altcoins bereits Verluste von 70 % verzeichnet haben. Cowen warnte jedoch vor weiteren Rückgängen. Er bemerkte: „Nur weil ein Altcoin 70 % verloren hat, heißt das nicht, dass er nicht noch einmal um 70 % fallen kann.“

Im Mittelpunkt von Cowens Analyse steht die Dominanz von Bitcoin, die seiner Prognose nach auf 60 % steigen könnte. Anhand historischer Marktzyklen unterstrich er die umgekehrte Beziehung zwischen der Dominanz von Bitcoin und dem Schicksal von Altcoins. Daher vermutet er, dass dem Altcoin-Sektor eine turbulente Zeit bevorsteht.

Trotz der Behauptungen einiger Nutzer über den anhaltenden Bullenmarkt bleibt Cowen bei seiner Analyse. Er verwies auf den kometenhaften Anstieg von Bitcoin im ersten Halbjahr 2019, der einer Altcoin-Korrektur vorausging. Darüber hinaus betonte er, dass der Anstieg mit makroökonomischen Indikatoren wie den Zinssenkungen der Federal Reserve und dem Ausbruch des Goldpreises zusammenfiel.

Matrixport stimmt dem zu

In einer aktuellen Analyse identifizierte Cowen einen potenziellen Tiefpunkt für das Verhältnis von Ethereum zu Bitcoin. Dies deutet auf eine langwierige Phase der Marktkonsolidierung hin. Er schrieb: „Wir haben jetzt offiziell einen Wochenschluss unter dem Tief vom Juni 2022.“ Cowen fügte hinzu: „Potenzieller Tiefpunkt von ETH/BTC in diesem Sommer, nachdem es seit November 2021 in einem Bärenmarkt war.“

Außerdem fügte er hinzu: „Der Zeitpunkt kann sich ändern, aber die letzten beiden Male, als dies geschah, dauerte der endgültige Kapitulationsprozess 2-3 Monate.“ Dieses abnehmende Verhältnis von ETH/BTC könnte zu einem gigantischen Rückgang der Altcoins führen, eine Meinung, die auch Matrixport, eine Plattform für digitale Vermögenswerte, teilt. In einem Beitrag auf X bemerkte Matrixport: „Einige haben argumentiert, dass wir uns am Beginn einer Altcoin-Rallye befinden sollten.“

Aufgrund der wachsenden Dominanz von Bitcoin widerlegten sie solche Behauptungen vehement. Sie schrieben: „Obwohl es bei einer Handvoll Meme-Coins und Altcoins massive Kursanstiege gegeben hat, könnte der breitere Aufwärtstrend laut dem #Bitcoin-Dominanzverhältnis noch in den Kinderschuhen stecken.“ Matrixport fügte hinzu, dass dies ein Zeichen dafür sei, dass dieser Bullenmarkt sehr eng ist und Bitcoin noch mehr Marktanteile gewinnt.“

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