Am 13. April löste der Kryptowährungsmarkt erneut einen Sturm aus. Insbesondere der Preis von Bitcoin stürzte um mehr als 6.000 US-Dollar ab, von 67.100 US-Dollar auf unter 61.000 US-Dollar. In nur 24 Stunden erlebten fast 296.300 Menschen die katastrophale Situation der Liquidierung.

In den letzten 24 Stunden kam es auf dem Markt für virtuelle Währungen zu einer groß angelegten Liquidationswelle. Insgesamt wurden 296.300 Menschen liquidiert, mit einem Gesamtverlust von bis zu 920 Millionen US-Dollar. Die Bitcoin-Preise sind in den letzten zwei Tagen stark gefallen und von 71.000 US-Dollar auf unter 65.000 US-Dollar und sogar unter 61.000 US-Dollar gefallen. Derzeit liegen die Bitcoin-Preisberichte bei 64.536 US-Dollar. Gleichzeitig verzeichnete auch der gesamte Kryptowährungssektor wie Ethereum, Dogecoin und SOL-Coins starke Rückgänge.

Derzeit gibt es mehrere Hauptmeinungen auf dem Markt:

Die zunehmende Unsicherheit über die Zinssenkungspolitik der Federal Reserve hat zu Verwirrung bei den Mainstream-Institutionen geführt. Früher haben sie möglicherweise spekuliert, dass die Zinssenkung im Mai, Juni oder Juli erfolgen könnte, aber jetzt sind sie sich nicht sicher. Die Inflation bleibt in den Vereinigten Staaten hoch, und einige restriktive Äußerungen der Federal Reserve haben die Unsicherheit erhöht.

Auch geopolitische Gründe spielen eine Rolle, insbesondere die Spannungen zwischen Iran und Israel, die jederzeit ausbrechen und die Märkte verunsichern könnten.

Bitcoin-Miner könnten in den nächsten zwei bis drei Monaten einem massiven Verkaufsdruck ausgesetzt sein.

Aus meiner Sicht sind das nur oberflächliche Gründe. Tatsächlich könnten einige Kapitalisten hinter den Kulissen diese Situation ausnutzen, um Gewinne einzufahren. Der Kryptomarkt ist seit etwa einem halben Jahr im Aufschwung, und jetzt könnte es Zeit für eine Marktbereinigung sein. Kein Finanzmarkt kann für immer steigen und auch nicht für immer fallen. Höhen und Tiefen sind normale Phänomene. Anleger sollten sich der Risiken bewusst sein und bereit sein, mit ihnen umzugehen.

Marktrückblick: BTC/ETH blieb über das Wochenende aktiv und zeigte einen Abwärtstrend mit Schwankungen von etwa 5 %. Allerdings erlebten Altcoins im Allgemeinen starke Korrekturen, und einige fielen sogar unter den unteren Bereich und kehrten auf die frühen Marktniveaus zurück. Für Anleger, die Altcoins halten, ist die Beibehaltung von Spotbeständen immer noch ein kluger Schachzug. In einem Bullenmarkt sind solche Schwankungen keine Seltenheit. Es besteht kein Grund zur Panik. Der Gesamttrend zeigt weiterhin nach oben. Darüber hinaus sollte eine übermäßige Hebelwirkung auf Kontrakte während dieser Art von Volatilität vermieden werden.

Heutige Analyse: BTC: Der Preis stoppte am Sonntag bei 60.815 $ und bildete eine Doppelbodenstruktur auf Tagesebene, und der MACD-Indikator kehrte ebenfalls unter die 0-Achse zurück. Es wird erwartet, dass sich BTC vor der Produktionsreduzierung bis zu einem gewissen Grad erholen wird und der Zielpreis etwa 70.000 US-Dollar erreichen könnte.

ETH: Der MACD-Indikator auf dem Vier-Stunden-Chart von ETH/USDT zeigt Anzeichen einer Divergenz, und der Preis wird voraussichtlich in naher Zukunft auf etwa 3.330 US-Dollar steigen.

Gestern befanden sich die globalen Märkte erneut im Wahnsinn.

Nicht nur der Kryptomarkt, sondern der gesamte globale Finanzmarkt erlebte letzte Nacht einen Wahnsinn. Der Goldpreis stieg einst auf epische Höchststände, begann aber gegen 23:00 Uhr Pekinger Zeit zu fallen und fiel um fast 100 US-Dollar. Dies dürfte einer der größten Intraday-Rückgänge in der Geschichte sein.

Gleichzeitig fielen auch US-Rohöl und Brent-Rohöl gleichzeitig und begannen einen kontinuierlichen Rückgang um 2 US-Dollar vom Höchststand aus.

Die US-Aktienmärkte fielen auf breiter Front um mehr als 1 %. Der Dow Jones fiel um 1,24 %, der S&P 500 fiel um 1,46 % und der Nasdaq fiel um 1,62 %. Unterdessen stieg der „Angstindikator“ der Wall Street – der VIX – auf das zuletzt im Oktober erreichte Niveau.

Ein Bericht des Wall Street Journal, dass „der Iran Israel innerhalb der nächsten zwei Tage angreifen könnte“, versetzte die globalen Märkte in Verlegenheit. Dies löste am Freitag einen Wettlauf um Sicherheit auf dem gesamten Markt aus und veranlasste Händler dazu, Aktien zu verkaufen und stattdessen Gold und den US-Dollar zu kaufen.

Doch am Abend geriet alles in Abwärtstrend: Der Goldpreis begann vom Tageshoch zu fallen und fiel einmal um fast 100 US-Dollar, was den größten Intraday-Rückgang in der Geschichte darstellte. Auch die Ölpreise fielen um mehr als 1 %, und der US-Aktienmarkt fiel auf breiter Front um mehr als 1 %. Bitcoin verlor über Nacht die Gewinne einer Woche.

Die Marktstimmung erreichte innerhalb eines Tages zweimal ein „Crash“-Niveau. Erstens stiegen „Gold, Rohöl und der US-Dollar“ am selben Tag stark an, was die enormen Auswirkungen dieser Krise auf den Markt widerspiegelte. Dann fielen „Gold, Rohöl und US-Aktien“, und die Menschen spürten erneut den Beginn des Absturzes.

Seit die Federal Reserve im März 2022 ihren Zinserhöhungszyklus begonnen hat, arbeitet sie hart daran, die Marktvolatilität einzudämmen. Da die Menschen nun den Konsens über „Zinssenkungserwartungen“ verlieren, ist der Markt volatiler geworden.

Erstens wird es am Montag nie ruhig sein. Genau wie ein Ball, der aus großer Höhe fällt, bleibt er nicht sofort auf dem Boden stehen, sondern springt nach oben, was zu Folgekatastrophen führt. Wenn der Iran am Wochenende einen Angriff auf Israel startet, werden wir am Montag eine Szene erleben, die es seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben hat.

Zweitens ist die Panik am US-Aktienmarkt zurückgekehrt: Der Chicago Board Options Exchange Volatility Index (allgemein bekannt als Vix) durchbrach am Freitag die Marke von 17 und schloss auf dem höchsten Stand seit Oktober letzten Jahres – was darauf hindeutet, dass Anleger auf steigende Volatilität setzen. Unabhängig davon verzeichneten US-amerikanische Large-Cap-Aktien nach Angaben der Bank of America in der Woche bis Mittwoch gerade die größten wöchentlichen Abflüsse seit Dezember 2022.

Drittens ist der US-Dollar-Index auf den höchsten Stand in diesem Jahr gestiegen und schloss am Freitag auf dem Tiefststand des Tages, wobei der Anstieg keine Anzeichen für ein Ende zeigt. Wenn der Dollar weiter steigt, wird das weltweit schwerwiegende Folgen haben.

Finanzmärkte sind wie ein wildes Pferd, das überall hingehen kann.

1. Niemand kennt den Grund für den Absturz von Gold, genauso wie niemand genau sagen kann, wann es stark ansteigt.

Sicher ist nur, dass die globale Marktvolatilität erheblich zunehmen wird, weil der Markt keinen Konsens mehr darüber hat, wann die Federal Reserve ihre ersten Zinssätze im Juni, Juli, September, Dezember senken wird oder ob sie die Zinssätze in diesem Jahr nicht senken wird. Die Wall Street hat verschiedene Antworten gegeben.

„Wann wird die Fed die Zinsen senken?“ ist wie ein Leuchtturm auf dem Weg zum Markt, aber wenn das Licht ausgeht, verlieren die Anleger die Orientierung. Das ist wie bei einem Kunden in einem Einkaufszentrum, dem plötzlich das Licht ausgeht, während er etwas kauft. Was definitiv folgen wird, ist Panik. Die Menschen wollen unbewusst entkommen, finden aber nicht den Ausweg. Das kann leicht zu einem Ansturm führen – genau das passiert jetzt auf dem Finanzmarkt.

2. Der Rückgang der US-Aktien unterscheidet sich von der Vergangenheit. Früher konnte die Fed mit Rückgängen signalisieren, dass eine Lockerung der Geldpolitik unmittelbar bevorsteht, aber jetzt hat die Fed nichts mehr in der Hand. Diese Woche hielten viele hochrangige Beamte der Federal Reserve Reden und sagten: „Es gibt keine Eile, die Zinssätze zu senken. Jetzt weiß die Federal Reserve nicht, wann sie die Zinsen senken soll.“ Sie warten auf Orientierung durch Wirtschaftsdaten. Die aktuelle Krise wird voraussichtlich mindestens bis zum 29. April andauern.

3. Geopolitische Risiken machen diese Krise noch komplizierter. Was die Finanzmärkte wissen ist, dass der Iran jederzeit einen Angriff auf Israel starten kann und wird. Anleger stehen immer vor einem gewaltigen Feind. Sie können nicht gleichzeitig mit der drastischen Änderung der Erwartungen an die Zinssenkung der Federal Reserve und der Gefahr eines jederzeit ausbrechenden Krieges umgehen. Genau wie in einem Einkaufszentrum, in dem der Strom ausfällt und das von einem Erdbeben heimgesucht wird, ist es für die Menschen darin schwierig, zu entkommen. Was wir jetzt tun müssen, ist nicht länger zu studieren, was gerade passiert ist, sondern einen Ort zu finden, an dem wir uns verstecken können.

Dies ist eine tiefgreifende Revolution auf dem Weltmarkt.