Angesichts der zunehmenden Kryptowährungskriminalität in Hongkong hat Bitrace seine Bemühungen zur Bekämpfung des Problems verstärkt.

Berichten zufolge hat das namhafte Datenanalyseunternehmen Schulungen zum Thema On-Chain-Fondsverfolgung für Angehörige der Hongkonger Polizei durchgeführt.

Bitrace unterstützt Bemühungen zur Bekämpfung von Kryptokriminalität

Die jüngste Initiative ist Teil der Bemühungen des Unternehmens im Bereich der Corporate Social Responsibility (CSR), die darauf abzielen, das Verständnis der Strafverfolgungsbehörden für die Blockchain-Technologie zu verbessern, insbesondere angesichts der wachsenden Bedeutung Hongkongs als Drehscheibe für Kryptowährungen.

Dem Blogbeitrag zufolge wurden diese Schulungen speziell für das Cyber ​​Security and Technology Crime Bureau (CSTCB) und das Commercial Crime Bureau (CCB) organisiert und beinhalteten den Austausch von Erkenntnissen und Methoden zur Untersuchung von Straftaten im Zusammenhang mit Kryptowährungen.

Die technischen Experten von Bitrace demonstrierten außerdem die Verwendung und Umlaufmethoden digitaler Vermögenswerte bei Aktivitäten wie Online-Glücksspielen, illegalem Handel, Geldwäsche und Betrug.

Isabel SHI, CEO von Bitrace, kommentierte die Entwicklung wie folgt:

„Es ist eine echte Ehre, mit den Polizisten aus Hongkong zu sprechen. Eine verbesserte Gesetzgebung und eine verstärkte Prävention von Kryptokriminalität werden die Entwicklung von Web3 besser fördern.“

Kryptokriminalität in Hongkong

In den letzten drei Jahren hat Hongkong einen deutlichen Anstieg der Kryptowährungskriminalität erlebt. Tatsächlich stieg die Zahl der gemeldeten Fälle von 1.397 auf 3.415, mit entsprechenden Beträgen von 824 Millionen HKD bis 4,398 Milliarden HKD. Diese Zahl hat sich im betreffenden Zeitraum fast verdreifacht.

Seit letztem September hat die Hongkonger Wertpapier- und Futures-Aufsichtsbehörde (SFC) ihre Bemühungen zur Offenlegung von Informationen verstärkt, wie aus einem aktuellen Bericht hervorgeht.

Diese Bemühungen beinhalten die Veröffentlichung umfassender Informationen zu Handelsplattformen für virtuelle Vermögenswerte, beispielsweise eine Liste verdächtiger Handelsplattformen für virtuelle Vermögenswerte. Dieser Schritt steht im Einklang mit dem übergeordneten Ziel, der Öffentlichkeit transparente und zeitnahe Informationen anzubieten.

Unterdessen steht Hongkong kurz davor, Spot-Bitcoin-ETFs in der Region zu genehmigen. Die SFC hat am 10. April ihre Liste der Fondsgesellschaften für virtuelles Vermögensmanagement aktualisiert und die Harvest International Asset Management Company und China Asset Management (Hong Kong) Co., Ltd., zwei große öffentliche Fondsgesellschaften vom Festland, hinzugefügt.

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