Virtuelle und Krypto-Vermögenswerte unterliegen keinem Verbot, wie das vietnamesische Justizministerium bekannt gab. Der Ankündigung zufolge erfordern die jeweiligen Vermögenswerte trotz fehlender Verbote in Zukunft dennoch eine angemessene Agenda für ihre Regulierung. Dies erfordert eine angemessene Untersuchung und Erforschung der jeweiligen Vermögenswerte.

Das vietnamesische Finanzministerium bestätigt, dass Kryptowährungen keine Beschränkungen unterliegen, aber einen Rahmen erfordern

Gerichtsbarkeiten auf der ganzen Welt definieren virtuelle und Krypto-Vermögenswerte auf unterschiedliche Weise. Vietnam verfügt jedoch über keine Vorschriften für die Verwaltung dieser neuen Anlageklasse. Am Freitag äußerte sich der stellvertretende Leiter der Zivilrechtsabteilung des Finanzministeriums zu dieser Angelegenheit. Laut dem Beamten fordern die Behörden, die entsprechenden Vorschriften so schnell wie möglich festzulegen.

Der Beamte fügte hinzu, dass diese Vermögenswerte mit enormen Risiken verbunden seien und böswillige Personen diese Gefahren ausnutzen könnten. Darüber hinaus haben die Behörden die Staatsbank Vietnams angewiesen, eine gründliche Untersuchung dieser Vermögenswerte durchzuführen. Dadurch können die Behörden Berichten zufolge die Probleme im Zusammenhang mit virtuellen und Krypto-Vermögenswerten besser bewältigen.

Berichten zufolge soll vor Mai 2025 eine Krypto-Agenda entstehen

Dies wird auch dazu beitragen, die Geldwäsche zu minimieren, die die böswilligen Akteure innerhalb der Gerichtsbarkeit durchführen. Abgesehen davon hat das Ministerium einen Plan zur Erstellung einer rechtlichen Agenda für die Entwicklung einer geeigneten Agenda. In dieser Hinsicht ist die Frist für die entsprechende Agenda der Mai 2025. Daher arbeitet es an den Dingen, die dazu beitragen würden, die Funktionen dieser Vermögenswerte zu verstehen.

Interessant ist hierbei, dass die vietnamesische Gerichtsbarkeit die Krypto-Assets nicht als gesetzliches Zahlungsmittel deklariert hat. Trotzdem handeln die Bürger diese Assets über ausländische Unternehmen oder tätigen direkte Transaktionen untereinander. Die Gerichtsbarkeit belegte 2023 in Bezug auf Krypto-Gewinne den drittgrößten Platz nach den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich.