Altcoin-Blutbad: Analyst gibt stagnierendem Momentum und bärischer Tendenz die Schuld

Der jüngste Kurssturz bei Altcoins hat viele Investoren ratlos zurückgelassen. In einem Versuch, die Mechanismen hinter dem Absturz zu entschlüsseln, weist Top-Analyst Pentoshi auf einen Verlust des Momentums und eine anschließende Übernahme durch die Bären hin.

Pentoshi, ein weithin beachteter Krypto-Stratege, der unter seinem Pseudonym bekannt ist, nutzte kürzlich die sozialen Medien, um seine Perspektive zum Altcoin-Zusammenbruch zu erklären. Ihm zufolge überwältigte die schnelle Einführung neuer Altcoins den Markt und schuf eine Situation des Überangebots. Dies wiederum führte zu einem Nachfrageungleichgewicht, wodurch das anfängliche Momentum verpuffte.

„Ich denke, größtenteils war es einfach die Dynamik von Angebot und Nachfrage“, erklärte Pentoshi. Er erläuterte dies, indem er die Situation mit dem Erreichen eines „Gleichgewichtspunkts“ verglich, nach dem sich die Marktstimmung zugunsten der Verkäufer oder „Bären“ verschob.

Die Auswirkungen dieser Verschiebung waren unbestreitbar. TOTAL3, ein Wert zur Verfolgung der gesamten Marktkapitalisierung von Altcoins, stürzte von einem Höchststand von 788,85 Milliarden Dollar auf einen Tiefstand von 563,85 Milliarden Dollar ab, was einem atemberaubenden Rückgang von 30 % entspricht.

Trotz des Blutbads bleibt Pentoshi hinsichtlich der langfristigen Aussichten des Kryptomarktes optimistisch. Er glaubt, dass dies lediglich ein „lokaler Höhepunkt“ und nicht das Ende des gesamten Bullenmarktes ist.

„Der Bullenmarkt endet immer, wenn das Angebot im Wesentlichen unendlich wird und niemand mehr zum Kaufen da ist“, sagte er. „Meiner Meinung nach sind wir noch nicht so weit.“

Pentoshis Analyse unterstreicht die empfindliche Natur der Marktdynamik im Kryptowährungsbereich. Die schnelle Innovation und der Zustrom neuer Projekte können zu Phasen explosiven Wachstums führen, bergen aber auch das Risiko einer Übersättigung und Korrektur.

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