Die nächste Bitcoin-Halbierung wird voraussichtlich am 16. April 2024 stattfinden, und mit dieser Halbierung wird die Mining-Belohnung auf 3.125 Bitcoins pro Block sinken.

Bitcoin-Halbierungen finden etwa alle vier Jahre statt und reduzieren die Rate, mit der neue Bitcoins geschaffen werden, um 50 %.

Die Halbierung verringert das Angebot an neuen Bitcoins, die auf den Markt kommen, und könnte zu einem Preisanstieg führen, wenn die Nachfrage konstant bleibt oder steigt.

Obwohl Bitcoin eine digitale Währung ist, kann sie nicht für immer geschaffen werden und nachweisbare Knappheit ist der Kern ihres Wertversprechens.

Im Mittelpunkt des Bitcoin-Protokolls stehen zwei Konzepte im Zusammenhang mit Knappheit:

Der erste Grund ist, dass das Angebot an Bitcoin begrenzt ist. Das Protokoll besagt, dass die Gesamtzahl der Bitcoins, die existieren können, auf 21 Millionen begrenzt ist und dass es unmöglich ist, dass mehr Bitcoins existieren. Dies steht im krassen Gegensatz zur Situation bei Fiat-Währungen, bei denen nach Ermessen der Regierung oder der Zentralbank mehr Geld gedruckt werden kann, was möglicherweise zu Inflation führt.

Das zweite Konzept heißt Halbierung. Ungefähr alle vier Jahre wird die Bitcoin-Mining-Belohnung, auch „Block-Belohnung“ genannt, halbiert. Dies bedeutet, dass die Belohnung für Teilnehmer, die das Netzwerk sichern, um 50 % reduziert wird und dadurch die Geschwindigkeit, mit der neue Bitcoins in Umlauf kommen, direkt beeinflusst wird.

Im Mai 2020 wurde die Menge an neuen Bitcoins, die dem Netzwerk durch virtuelles „Mining“ (alle 10 Minuten) hinzugefügt wurden, von 12,5 auf 6,25 reduziert. Bis April 2024 wird diese Menge auf etwa 3.125 sinken, und dieser Prozess wird so lange fortgesetzt, bis alle 21 Millionen Bitcoins geschürft wurden (dies wird schätzungsweise um das Jahr 2140 geschehen).

Ab diesem Zeitpunkt verlassen sich Miner ausschließlich auf Transaktionsgebühren, um Blöcke zu verifizieren.