• Ripple Labs warnt vor KI-gestützten Betrugsversuchen, bei denen man sich als Führungskraft ausgibt.

  • Bei Deepfake-Taktiken geht es darum, Stimmen und Gesten zu nachzuahmen und damit Betrug zu begehen.

  • Bei der Überprüfung der Ripple-Kommunikation ist Wachsamkeit geboten, da Betrügereien aufgrund von KI-Fortschritten schwerer zu erkennen sind.

Ripple Labs Inc., ein bedeutender Teilnehmer der Kryptowährungsbranche, hat seine Benutzergemeinschaft gerade vor der zunehmenden Tendenz aktueller Betrügereien gewarnt. Das Unternehmen betonte das Problem, dass Betrüger fortschrittliche KI-Tools einsetzen, um authentisch aussehende gefälschte Empfehlungen und Werbegeschenke zu erstellen.

Im Mittelpunkt dieser Warnung von Ripple Labs steht der gefährliche Einsatz künstlicher Intelligenz, um das Aussehen und die Stimme seiner Führungskräfte, darunter auch CEO Brad Garlinghouse, zu imitieren.

Demonstrationen von Ripple auf der Plattform, die früher als Twitter bekannt war, zeigten, wie Betrüger sogar subtile Verhaltensweisen kopieren konnten, um Ahnungslose zu täuschen. Diese Deepfakes locken Opfer oft mit dem Versprechen lukrativer XRP-Geschenke und behaupten, ihre Token zu verdoppeln, mit potenziellen Werten zwischen 500 und 1.000 XRP.

BREAKING NEWS: @Ripple wird Sie niemals bitten, uns XRP zu senden. Niemals. Auch Brad, David, Monica, Stu oder sonst jemand von Ripple werden das nicht tun. Erfahren Sie, wie Sie sich vor Betrug schützen können: https://t.co/ikEFe4uf3r pic.twitter.com/No20jwLh9g

– Ripple (@Ripple), 11. April 2024

Ripple Labs betont, dass solche Angebote betrügerisch sind, da weder das Unternehmen noch seine Führungskräfte solche Werbegeschenke initiieren würden. Offizielle Mitteilungen zu legitimen Angeboten und Werbeaktionen erfolgen nur über verifizierte Ripple-Kanäle.

Fortgeschrittene KI und Identitätsbetrugstaktiken

Das Problem besteht seit langem. Garlinghouse selbst wandte sich an die Community und sprach über die zunehmende Zahl von Deepfake-Videos, in denen er fälschlicherweise für nicht existierende Werbegeschenke wirbt. Diese Videos weisen häufig kleinere Mängel auf, beispielsweise unregelmäßige Mundbewegungen, die einen aufmerksamen Betrachter auf ihre Falschheit aufmerksam machen können.

Angesichts der rasanten Fortschritte in der KI-Technologie reicht es jedoch nicht aus, visuelle Anomalien zu erkennen, um diese Betrügereien zu erkennen. KI-Modelle wie die Voice Engine von OpenAI und das neue Videotool Sora machen es ohne genaue Prüfung zunehmend schwieriger, echte von gefälschten Daten zu unterscheiden.

Ripple Labs rät seiner Community, wachsam zu bleiben und die Überprüfung zu priorisieren, bevor auf Werbeaussagen reagiert oder Gelder überwiesen werden. Diese Anleitung ist Teil der laufenden Bemühungen von Ripple, seine Benutzer vor potenziellen Cyberbedrohungen zu schützen, die durch den Missbrauch neuer Technologien begünstigt werden.

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