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#TerraLabs Auslieferung des Mitbegründers Do Kwon erneut genehmigt
Der Oberste Gerichtshof Montenegros lehnte den Antrag der USA zunächst ab, hob jedoch kürzlich frühere Entscheidungen auf und weckte damit die Hoffnung der USA, Kwon wegen angeblichen Betrugs im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch des TerraUSD-Stablecoins strafrechtlich zu verfolgen.
Montenegro befindet sich im Zentrum eines juristischen Tauziehens zwischen den Vereinigten Staaten und Südkorea, da seine Gerichte über die Auslieferung von Do Kwon, dem Mitbegründer von Terra Labs, neu entscheiden. Ein montenegrinisches Gericht hat die Auslieferung von Do Kwon erneut genehmigt.
Jetzt liegt es an Justizminister Andrej Milovic, zu entscheiden, ob Do Kwon an die Vereinigten Staaten oder an Südkorea ausgeliefert wird. Milovic hat sich lautstark für die Auslieferung von Kwon an die Vereinigten Staaten ausgesprochen, was auf einen möglichen Sieg der US-Behörden in ihrem Streben nach Gerechtigkeit hindeutet.
Da jedoch Auslieferungsersuchen sowohl aus Südkorea als auch aus den USA auf dem Tisch liegen, steht Montenegro vor der Herausforderung, sich in komplexen rechtlichen Gewässern zurechtzufinden.
Gerichtsdrama nimmt seinen Lauf
Das juristische Drama um Kwon ist voller Komplexität. Zuvor hatte ein montenegrinisches Berufungsgericht Versuche abgelehnt, Kwon an die USA auszuliefern. Ein Bloomberg berichtet jedoch von einer Wendung in der Geschichte: Der Oberste Gerichtshof Montenegros schritt ein und hob vorherige Entscheidungen zugunsten des Auslieferungsersuchens Südkoreas auf.
Diese Wendung der Ereignisse haucht den Bemühungen der USA, Kwon wegen Betrugsvorwürfen im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch des TerraUSD-Stablecoins im Jahr 2022 vor Gericht zu bringen, neues Leben ein.
Rechtliche Probleme in den USA verschärfen sich
In den Vereinigten Staaten sieht sich Kwon unterdessen mit zunehmenden rechtlichen Problemen konfrontiert. Eine Bundesjury in New York hat Kwon und Terraform Labs bereits für schuldig befunden, Investoren um Milliarden von Dollar betrogen zu haben.
In der Zivilklage der SEC wird Kwon und seinem Unternehmen vorgeworfen, ein betrügerisches System inszeniert zu haben, das zu erheblichen Marktwertverlusten führte.
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