• Ziel der aktualisierten Funktionen besteht darin, den Benutzern mehr Kontrolle über ihre Daten zu geben.

  • Inhaber einer World ID haben künftig die Möglichkeit, ihren Iriscode dauerhaft zu entfernen.

Das von Sam Altman geleitete Worldcoin hat als Reaktion auf die steigende Nachfrage seiner Behörden weltweit die Einführung neuer Datenschutzmaßnahmen angekündigt. Das Ziel der aktualisierten Worldcoin-Funktionen besteht laut einem Blogbeitrag darin, den Benutzern mehr Kontrolle über ihre Daten zu geben und gleichzeitig die Sicherheit des Netzwerks zu wahren.

Im Mittelpunkt des neuen Pakets steht die persönliche Verwahrung, zu der auch die Funktion „Unverify World ID“ gehört. Dabei kommen moderne Techniken wie Zero-Knowledge-Proofs (ZKPs) zum Einsatz. Mithilfe von ZKPs können Nutzer Transaktionen bestätigen, ohne private Details wie den Betrag oder die beteiligten Parteien preiszugeben.

Mehrere wichtige Funktionen hinzugefügt

Dank dieser Technologie sind die Finanzdaten der Benutzer vor Lauschangriffen geschützt und private und sichere Transaktionen sind möglich. In Zukunft haben Inhaber von World IDs die Möglichkeit, ihren Iris-Code dauerhaft zu entfernen. Sobald ein Benutzer die Löschung beantragt, wird seine World ID ungültig, woraufhin eine 6-monatige „Abkühlungsphase“ ausgelöst wird, um Betrug zu verhindern.

Nach Ablauf der Abkühlphase gibt es keine Möglichkeit mehr, den Iris-Code eines Benutzers abzurufen. Darüber hinaus hat Worldcoin vor Ort Altersüberprüfungen eingeführt, um sicherzustellen, dass nur Personen über 18 Jahren das Netzwerk nutzen können. Worldcoin hat mit der Implementierung dieser Datenschutzfunktionen einen wichtigen Meilenstein erreicht, was sein Engagement für benutzerzentrierte Innovationen weiter unter Beweis stellt.

Diese zusätzlichen Funktionen verbessern nicht nur die Privatsphäre, sondern bringen auch mehr Benutzer auf die Worldcoin-Plattform, beispielsweise Unternehmen und Personen, die nach diskreten biometrischen Lösungen suchen.

Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt, insbesondere in Spanien, sträuben sich gegen die Bemühungen von Worldcoin, seine Haltung klarzustellen. Die Datenerfassungs- und -verarbeitungsaktivitäten des Unternehmens wurden Anfang März von der spanischen Datenschutzbehörde vorübergehend eingestellt.

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