Laut U.Today hat JPMorgan-CEO Jamie Dimon trotz seiner früheren Ablehnung von Bitcoin seine Begeisterung für künstliche Intelligenz (KI) zum Ausdruck gebracht. In einem kürzlichen Brief verglich Dimon KI mit der Dampfmaschine, einer bedeutenden Erfindung der industriellen Revolution. Er erwähnte auch andere revolutionäre Technologien wie Elektrizität und das Internet und deutete an, dass KI das Potenzial hat, praktisch jeden Job zu verbessern.

Dimon ist nicht der Einzige, der an das transformative Potenzial der KI glaubt. Microsoft-Mitbegründer Bill Gates hat vorausgesagt, dass die KI in ihrer Wirkung die von Personalcomputern übertreffen könnte. Allerdings warnte Gates auch davor, dass die Technologie die Wohlstandslücke verschärfen könnte. Der Milliardär und Investor Steve Cohen meinte, dass KI dazu führen könnte, dass die Vier-Tage-Woche zur Norm wird.

Die Aufregung um KI hat die US-Aktien auf Rekordhöhen getrieben und zu Befürchtungen über eine mögliche Blase geführt. Der US-Chiphersteller Nvidia hat am meisten vom jüngsten KI-Boom profitiert und ist mit einer Marktkapitalisierung von 2,196 Billionen Dollar zum drittgrößten Unternehmen der Welt geworden. Große Unternehmen wie JPMorgan, Goldman Sachs und Morgan Stanley suchen Berichten zufolge nach neuen KI-basierten Investitionen, insbesondere in Schwellenmärkten.

Trotz seiner Begeisterung für KI bleibt Dimon ein Bitcoin-Kritiker. Bei einer kürzlichen Anhörung im Kongress plädierte er für ein staatliches Verbot von Kryptowährungen.