Die Securities and Exchange Commission (SEC) hat die Frist aufgrund ihrer Entscheidung zum Programm der New York Stock Exchange (NYSE) zur Bereitstellung von Optionshandel auf Bitcoin-ETFs verlängert. Diese besondere Verzögerung betrifft mehrere Optionen für den Handel mit mehreren Bitcoin-ETFs, darunter den Bitwise Bitcoin ETF (BITB) und den Grayscale Bitcoin Trust (GBTC). Die SEC hat ihre Maßnahme verschoben, da sie mehr Zeit benötigte, um über die vorgeschlagenen Regeländerungen der NYSE nachzudenken.

Quelle: SEC

Der Optionshandel mit Bitcoin-ETFs stellt eine wesentliche Veränderung bei Krypto-Investitionen dar. Er bietet Anlegern einen Einstiegspunkt, um über die Preisentwicklung von Bitcoin zu spekulieren, ohne den elektronischen Vermögenswert direkt zu erwerben. Dieser besondere Derivatehandelsansatz ermöglicht es Anlegern, die Volatilität von Bitcoin auf einem regulierten Markt zu erleben.

Kryptomärkte erwarten Genehmigung von Bitcoin-ETF-Optionen

Die Verzögerung der SEC bei der Beantwortung der Anfrage der NYSE führt zu Unsicherheit bei Stakeholdern, die den Optionshandel mit Bitcoin-ETFs sehen möchten. Dies folgt auf die Verschiebung einer ähnlichen Anfrage von BlackRock an die Nasdaq, um über den Optionshandel mit dem von BlackRock gehaltenen iShares Bitcoin Trust (IBIT) zu sprechen. Die Regulierungsbehörde hat die Frist zur Umsetzung ihrer Entscheidung bis zum 21. Mai verlängert.

Der Optionshandel mit BTC-ETFs wird als logische Entwicklung nach der Zulassung von Bitcoin-Futures-ETFs und Area-ETFs durch die SEC angesehen. Befürworter der Zulassung behaupten, diese Änderungen würden den Markt besser und effizienter machen. Grayscales CEO Michael Sonnenshein betonte die Bedeutung der Weiterentwicklung des Rechtsrahmens zur Einbeziehung von Optionen auf feste BTC-ETFs. Er behauptet, dass diese Entwicklung für die Entwicklung einer gesünderen Branche und die Entwicklung von Investitionsmöglichkeiten für den digitalen Währungsmarkt von entscheidender Bedeutung ist.

Digitale Vermögenswerte stehen vor einer kritischen Prüfungsphase durch die SEC

Die Überlegungen der SEC spiegeln die regulatorischen Herausforderungen bei der Aufnahme elektronischer Vermögenswerte in das konventionelle Währungssystem wider. Neue Regeln für den Optionshandel mit BTC-ETFs erfordern eine gründliche Bewertung der Zuverlässigkeit der Anlegerschutzbranche. Der Umgang der SEC mit diesen Anträgen spiegelt eine vorsichtige, aber offene Haltung gegenüber wirtschaftlichen Produktinnovationen wider.

Der Optionshandel mit Bitcoin-ETFs, der möglicherweise genehmigt wird, ist ein wichtiger Schritt zur Reifung des Kryptosektors. Er wird die Anlagemöglichkeiten erweitern und auch die regulatorische Akzeptanz komplizierterer, auf elektronischen Vermögenswerten basierender Finanzinstrumente zeigen.

NB: Die Nachrichten stammen aus den Unterlagen der Securities and Exchange Commission.