Die Pekinger Polizei hat in Zusammenarbeit mit der Pekinger Zweigstelle der staatlichen Devisenverwaltung gerade erfolgreich einen großen Geldwäschering mit virtuellen Währungen zerstört und dabei mehr als 20 Milliarden Yuan beschlagnahmt. Der Fall wurde mit raffinierten und vielfältigen kriminellen Methoden durchgeführt, die von Transaktionen im „Dark Web“ bis hin zu illegalen Devisenhandelsaktivitäten reichten und eine komplexe und schwer nachvollziehbare Transaktionskette schufen.

Kauf und Verkauf persönlicher Daten: Ursprung des Kriminalitätsrings

Laut CCTV News erhielt die Polizei von Peking im vergangenen Jahr Informationen über eine Gruppe von Personen, die das „Dark Web“ und virtuelle Währungen nutzten, um persönliche Daten chinesischer Bürger zu kaufen und zu verkaufen.

Hunderte von Konten haben am Kauf und Verkauf mit Informationen im Umfang von Hunderten Millionen Daten teilgenommen, darunter Ausweisnummern, Telefonnummern, Privatadressen usw. Alle Transaktionen werden über virtuelles Geld abgewickelt.

Durch Ermittlungen stellte die Polizei fest, dass der Verdächtige Yan Moumou beim Kauf und Verkauf persönlicher Daten virtuelle Währungen für Zahlungen verwendete.

Die Polizei stellte außerdem fest, dass Yan Moumou nicht der einzige Hinweis ist, sondern auch die Beteiligung von Lin Moumou vorliegt – einer Person, die seit langem illegale Devisentransaktionen über virtuelle Währungen durchführt.

Die „mysteriöse schwarze Hand“ mit „fremder Identität“ wird enthüllt

Bei weiteren Ermittlungen folgte die Polizei der Spur und stellte fest, dass die kriminelle Gruppe gefälschte persönliche Informationen nutzte, um ihre wahre Identität zu verbergen. Durch technische Analysen stellte die Polizei fest, dass diese Adresse von einem Vietnamesen mit seinem richtigen Namen registriert wurde.

Dieser Prozess zeigt, dass Lin Moumou nur ein „Bauer“ in einem transnationalen Verbrecherring ist, der von einem „Boss“ aus dem Ausland geführt wird. Dieser „Chef“ lockte Lin Moumou zur Teilnahme an illegalen Aktivitäten und lockte auch fünf weitere Personen an.

Die Behörden sagten, dass die kriminelle Gruppe in nur einem halben Monat mehr als 10 Blockchain-Wallets und 30 Bankkonten für Geldwäschezwecke erstellt habe. Es wird geschätzt, dass der von dieser Gruppe innerhalb eines Jahres gewaschene Geldbetrag mehr als 20 Milliarden Yuan beträgt und illegale Gewinne mehr als 2 Millionen Yuan erwirtschaften.

Nach einer Zeit der Überwachung und Beweiserhebung setzte die Polizei bis Dezember 2023 an vielen Orten gleichzeitig Kräfte ein und nahm alle damit verbundenen Verdächtigen fest. Mehr als 20 Telefone, 30 Bankkarten und viele andere elektronische Geräte wurden beschlagnahmt.

Dieser schwerwiegende Fall lässt erneut die Alarmglocke über die zunehmende Kriminalität im Zusammenhang mit virtuellen Währungen schrillen, die die wirtschaftliche und soziale Sicherheit ernsthaft beeinträchtigt.

Die chinesischen Behörden empfehlen, die Wachsamkeit zu erhöhen und sich von illegalen Handelsaktivitäten fernzuhalten, um sich selbst zu schützen und unglückliche Folgen zu vermeiden. Der Kauf und Verkauf von Devisen sowie die Geldwäsche mit virtuellen Währungen sind illegal und werden strafrechtlich verfolgt.