Der Präsident der Schweizerischen Nationalbank erklärte, dass sie die Bereitstellung von Schweizerischer Nationalbankwährung für Finanzinstitute in tokenisierter Form prüfen. Sie untersuchen auch, wie digitale Zentralbankfranken für den Großhandel zur Abwicklung währungspolitischer Operationen wie dem Rückkauf oder Handel mit Banknoten der Schweizerischen Nationalbank verwendet werden können. Pilotprojekte deuten darauf hin, dass Banken, Infrastrukturanbieter und die Schweizerische Nationalbank die Verwendung von digitalen Zentralbankfranken für den Großhandel in ihren internen Prozessen ermöglichen können. Die Schweizerische Nationalbank ist derzeit jedoch der Ansicht, dass es nicht notwendig ist, digitale Zentralbankwährung für die breite Öffentlichkeit auszugeben, d. h. digitale Zentralbankfranken für Privatkunden. Für die Schweiz überwiegen derzeit die Risiken digitaler Zentralbankfranken für Privatkunden die potenziellen Vorteile.

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