Laut U.Today hat Peter Schiff hervorgehoben, dass Gold in den letzten zweieinhalb Jahren besser abgeschnitten hat als Bitcoin. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Gold seit Jahresbeginn auch den S&P 500 übertrifft, was einen Einblick in das aktuelle Wirtschaftsklima bietet. Die Stärke von Gold ist auf seine Stabilität zurückzuführen, was es in Zeiten der Marktunsicherheit zu einem bevorzugten Vermögenswert für Anleger macht. In den letzten 2,5 Jahren hat Gold einen stetigen Wertzuwachs gezeigt und seinen Status als robuste und sichere Investition gefestigt.

Im Gegensatz dazu war die Entwicklung von Bitcoin deutlich volatiler, mit erheblichen Höhen und Tiefen. Diese Volatilität bietet sowohl Chancen als auch extreme Risiken. Beim Vergleich der beiden Werte ist der Goldpreis stetig gestiegen und erreichte etwa 2.329,57 USD pro Unze, deutlich über seinen 50- und 100-Tage-Exponential Moving Averages (EMAs), was auf anhaltende Stärke hindeutet. Auf der anderen Seite hat Bitcoin, dessen Preis derzeit bei etwa 69.045 USD liegt, mehr Schwankungen erlebt und stößt nun bei 70.000 USD auf Widerstand.

Damit Gold seinen Aufwärtstrend aufrechterhalten kann, muss es die Unterstützung über seinem 50-Tage-EMA von 2.184 USD halten. Um seine Aufwärtsdynamik wiederzuerlangen, muss Bitcoin die aktuellen Widerstandsniveaus überwinden und über der Marke von 67.316 USD bleiben. Wenn dies nicht gelingt, könnte es Unterstützung beim 50-Tage-EMA von etwa 64.000 USD finden. Das Potenzial von Bitcoin für hohe Renditen zieht Anleger an, die bereit sind, mehr Unsicherheit in Kauf zu nehmen, was im Gegensatz zu Gold steht. Gold- und Bitcoin-Investoren verfolgen unterschiedliche Strategien, und ein direkter Vergleich ist möglicherweise nicht ganz angemessen. Die eine birgt extreme Risiken und Volatilität, während die andere als Absicherung gegen Inflation in Zeiten schlechter Wirtschaftsleistung dient.