Laut U.Today wurde im letzten Monat eine beträchtliche Menge an Bitcoin (BTC) aus bekannten Wallets von Kryptobörsen verschoben. Fast 111.000 BTC im Wert von etwa 7,55 Milliarden Dollar wurden transferiert, was auf eine Verringerung des BTC-Angebots an den Börsen hindeutet. Dieser Trend deutet darauf hin, dass immer mehr Anleger ihre Bitcoins lieber in privaten Wallets als an Börsen aufbewahren, was möglicherweise zu einem Angebotsengpass führt, bei dem die Nachfrage das verfügbare Angebot übersteigt. Dies könnte möglicherweise die Grundlage für eine bullische Rallye schaffen.

Auch die institutionelle Akzeptanz von Bitcoin hat in letzter Zeit stark zugenommen. Diese institutionellen Anleger ziehen es möglicherweise vor, ihre Bestände für langfristige Zwecke in privaten Wallets oder Cold Storage zu sichern. Am 4. April berichtete der Kryptoanalyst Ali, dass 21.400 BTC im Wert von rund 1,40 Milliarden Dollar an Akkumulationsadressen verschoben wurden, die an einem einzigen Tag noch nie Geld ausgegeben haben.

Das On-Chain-Analyseunternehmen IntoTheBlock hat berichtet, dass Bitcoin-ETFs in weniger als drei Monaten mehr als 4 % des BTC-Angebots angehäuft haben. Die Menge an Bitcoin, die von Adressen mit 1.000 BTC oder mehr, den sogenannten „Whales“, gehalten wird, ist seit der Einführung der ETFs dramatisch gestiegen. Der Gesamtbestand der Whale-Adressen hat seinen höchsten Stand seit Juni 2022 erreicht. In diesem Jahr ist der Bestand der Whales um 220.000 BTC auf insgesamt 14,2 Milliarden US-Dollar gestiegen, wobei 210.000 dieser BTC aus Nettozuflüssen in ETFs stammen. Dies hat Bitcoin auf neue Allzeithochs getrieben und zu einer erhöhten Nachfrage nach Krypto-Assets beigetragen. Zum Zeitpunkt des Schreibens war BTC in den letzten 24 Stunden um 2,23 % auf 69.286 US-Dollar gestiegen.