• Im Mittelpunkt stand die Frage, ob die auf Coinbase gehandelten Kryptowährungen als Wertpapiere betrachtet werden könnten oder nicht.

  • Das Berufungsgericht hob einige Urteile der Vorinstanz auf, bestätigte andere.

Die Kryptobörse Coinbase hat in einem laufenden Gerichtsverfahren einen großen Sieg errungen. Das U.S. Court of Appeals for the Second Circuit bestätigte, dass die Plattform von Coinbase nicht gegen den Securities Exchange Act verstößt, und entschied zugunsten der Börse.

Viele Personen im ganzen Land, die Coinbase zwischen dem 8. Oktober 2019 und dem 11. März 2022 zum Handel mit Tokens genutzt haben, werden von der Entscheidung des Gerichts betroffen sein. Ob die auf Coinbase gehandelten Kryptowährungen als Wertpapiere betrachtet werden könnten oder nicht, war die zentrale Frage des Streits.

Große Erleichterung für die Börse

Die §§ 5, 15(a)(1), 20(a) und 29(b) des Securities Exchange Act von 1934 wurden in den Bundesklagen der Kläger ebenfalls herangezogen. Dies geschah zusätzlich zu den §§ 12(a)(1), 15 und 5 des Securities Act von 1933. Darüber hinaus erhoben sie im Namen einer nationalen Klasse von Klägern Klagen im Zusammenhang mit Wertpapiergesetzen in New Jersey, Florida und Kalifornien.

Die Kläger argumentierten mit der Behauptung, Coinbase habe nicht registrierte Wertpapiere angeboten und verkauft. Darüber hinaus behaupteten sie, Coinbase habe gegen andere Wertpapiervorschriften verstoßen.

Dennoch erklärte Coinbase, dass der Verkauf sekundärer Krypto-Assets nicht den Anforderungen für Wertpapiertransaktionen entspreche. Daher stellte es die Anwendbarkeit der Wertpapiergesetze in Frage. Nach Prüfung aller Beweise hob das Berufungsgericht einige der Urteile des Untergerichts auf und bestätigte andere.

Bei der Entscheidung, ob Coinbase für den Verkauf nicht registrierter Wertpapiere haftbar gemacht werden kann, berücksichtigte das Gericht Paragraph 12(a)(1) des Securities Act. Dennoch lehnte es die Anträge der Kläger auf Aufhebung nach Paragraph 29 des Securities Exchange Act ab, da es keine Beweise für die konkreten Verträge gab, die Gegenstand der Transaktionen waren. Die Auslegung der Benutzervereinbarungen von Coinbase, die sich im Laufe der Zeit änderte, war ein wichtiger Faktor für das Urteil des Gerichts.

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