Das Bitcoin-Netzwerk rast auf sein nächstes Halbierungsereignis zu, eine irreversible Reduzierung der Blockbelohnungen, die die Auszahlungen an die Miner auf nur noch 3,125 BTC halbieren wird. Dieses bevorstehende Ereignis wirft einen langen Schatten auf die Mining-Industrie und zwingt die Miner, sich vor dem Hintergrund von Rekordhöhen und zunehmender Konkurrenz mit einem potenziellen Gewinnrückgang auseinanderzusetzen. Um diesen Sturm zu überstehen, müssen die Miner Innovationen annehmen und ihre Abläufe für maximale Effizienz optimieren.

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🦠 Den Squeeze verstehen: Hashpreis und wahre Hashrate

Im Mittelpunkt der Herausforderung für den Miner steht das Konzept des Hashpreises. Diese Kennzahl stellt den Dollarwert dar, der pro Rechenleistungseinheit verdient wird, die für das Mining eines Blocks eingesetzt wird. Während die täglichen Einnahmen der Miner möglicherweise ihren Höhepunkt erreichen, offenbart ein genauerer Blick einen besorgniserregenden Trend – der Hashpreis ist seit der letzten Halbierung um erstaunliche 30 % eingebrochen. Dies bedeutet im Wesentlichen, dass die Miner mehr Rechenressourcen für einen geringeren Ertrag aufwenden.

Öl ins Feuer gießen die Transaktionsgebühren. Diese Gebühren, einst eine bedeutende Einnahmequelle für die Miner, sind ebenfalls deutlich gesunken. Da sowohl die Hashpreise als auch die Transaktionsgebühren sinken, sehen sich die Miner mit einem doppelten Schlag für ihre Rentabilität konfrontiert, gerade als das Halbierungsereignis näher rückt.

🚦Der Hashrate-Ansturm: Ein überfüllteres Spielfeld

Der Wettbewerb wird noch weiter durch die ständig steigende tatsächliche Hashrate des Bitcoin-Netzwerks verschärft. Die tatsächliche Hashrate ist ein genaueres Maß für die Rechenleistung als die gemeldete Hashrate und spiegelt die tatsächliche Verarbeitungsleistung wider, die für das Mining aufgewendet wird. Der Anstieg dieser Kennzahl deutet auf einen Anstieg der Anzahl der Miner hin, die um dieselben Blockbelohnungen wetteifern, was den Wettbewerb um die Rentabilität noch härter macht.

🚆 Verkaufsrausch: Bergleute wollen ihre Lagerbestände loswerden

Angesichts dieser konvergierenden Zwänge haben einige Miner versucht, ihre Bitcoin-Verkäufe zu steigern. Die täglichen Verkäufe an OTC-Schalter haben Ende März einen Höchststand von 1,6.000 Bitcoin erreicht und damit das höchste Volumen seit August 2023. Dieser Trend deutet darauf hin, dass einige Miner versuchen, Lagerbestände abzubauen und möglicherweise den Cashflow zu stärken, um den Auswirkungen der Halbierung entgegenzuwirken.

🛖Der Weg in die Zukunft für Bergleute

Die bevorstehende Halbierung stellt für die Miner eine große Herausforderung dar. Da die Einnahmequellen schrumpfen und der Wettbewerb zunimmt, werden nur die anpassungsfähigsten und effizientesten Akteure überleben. Der Erfolg hängt von einem mehrgleisigen Ansatz ab.

Die Halbierung des Bitcoin-Volumens ist ein entscheidender Moment für die Mining-Industrie. Sie wird wahrscheinlich eine Phase bedeutender Veränderungen auslösen und Miner begünstigen, die sich anpassen, innovativ sein und Effizienz priorisieren können. Diese Umgestaltung der Mining-Landschaft könnte auf lange Sicht den Weg für ein nachhaltigeres und widerstandsfähigeres Bitcoin-Ökosystem ebnen.

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