Laut Daten der Bank of America haben kurzfristige Anleihen in den 🇺🇸 in den letzten drei Monaten einen Rekordabfluss von Mitteln erlebt.

Es gibt zwei Möglichkeiten:

Die Zinssätze sinken: Das Geld wird gelockert und andere Vermögenswerte werden aufgewertet, was Anleger dazu veranlasst, zu verkaufen und in andere Vermögenswerte zu investieren.

Die Zinssätze sinken, das Geld wird gelockert, die Inflation steigt und die Zinssätze für kurzfristige Anleihen bieten keinen ausreichenden Schutz mehr. Anleger verkaufen dann, um andere Vermögenswerte zu erwerben, die besser gegen die Inflation absichern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es in den letzten drei Monaten eine Jagd nach Vermögenswerten auf dem Markt gab.

Die größte Täuschung auf dem Finanzmarkt liegt in der Frage: Woher kommt das Geld in Zeiten wirtschaftlicher Schwierigkeiten?

Die Wahrheit ist, dass Geld überall existiert: Es kann gedruckt werden, die Federal Reserve (FED) kauft Anleihen, die Reichen halten Geld und es existiert in verschiedenen Formen wie Geldmarktfonds (stabile Wertpapiere), Stablecoins und Anleihen mit niedrigem Zinssatz. Die eigentliche Frage ist nicht, woher das Geld kommt, sondern wann sich Anleger für eine Investition entscheiden