Coinspeaker Sony Bank führt Stablecoin-Test auf Polygon durch

Sony Bank, eine der größten Online-Banken Japans und Tochtergesellschaft der Sony Group Corp (TYO: 6758), hat Berichten zufolge mit der Ausgabe von Stablecoins experimentiert. Entscheidend ist, dass die Bank eine Zusammenarbeit mit SettleMint, einem in Belgien ansässigen Blockchain-Unternehmen, plant, um Stablecoin-Tests auf der Polygon-Blockchain durchzuführen.

Sony Banks Test mit Stablecoin

Berichten lokaler Medien zufolge ist das Stablecoin-Experiment der Sony Bank an gesetzliche Währungen wie den japanischen Yen gebunden. Durch den Versuch hofft das Unternehmen, zu testen, wie Unternehmen, die das geistige Eigentum der Sony Group nutzen, wie etwa Spiele und Sport, Stablecoins als Zahlungsoption nutzen können.

Grundsätzlich ist Stablecoin eine Währung, bei der der Wert des digitalen Vermögenswerts an einen Referenzwert wie Fiatgeld, börsengehandelte Rohstoffe oder eine andere Kryptowährung gebunden ist. Diese digitalen Vermögenswerte erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da sie versuchen, Bedenken hinsichtlich Preisschwankungen auszuräumen, indem sie den Wert von Kryptowährungen an andere, stabilere Vermögenswerte, normalerweise Fiatwährungen, binden.

In Bezug auf Sonys Stablecoin-Prozess, der voraussichtlich die nächsten Monate dauern wird, sagte die Bank, sie werde alle rechtlichen Probleme im Zusammenhang mit der Übertragung von Yen-gestützten Stablecoins untersuchen. Darüber hinaus hofft Sony, von günstigeren Gebühren für Privatpersonen bei Geldüberweisungen und Zahlungen zu profitieren.

Sonys Versuch, seinen Stablecoin-Test auf der Blockchain von Polygon durchzuführen, ist bedeutsam, da das Netzwerk über eine riesige Benutzerbasis verfügt und das Unternehmen so die Weiterentwicklung und Wirksamkeit des Projekts optimieren kann. Ein wichtiger Katalysator für das Wachstum von Polygon ist die erhöhte Erschwinglichkeit, die es bietet. Im Vergleich zu Ethereum bietet Polygon niedrigere Transaktionsgebühren, was es zu einem beliebten Blockchain-Netzwerk für die Entwicklung von DApps mit einer kostengünstigen Benutzeroberfläche macht.

Bemerkenswerterweise begann das Vorstoßen der Sony Group in die Blockchain-Technologie nicht mit ihren Stablecoin-Experimenten. Im vergangenen Jahr schloss sich Sony Network Communications mit Astar Network zusammen, um ein Web3-Inkubationsprogramm für Projekte einzuführen, die auf die Verwendung von Non-Fungible Tokens (NFTs) und Decentralized Autonomous Organizations (DAOs) abzielen.

Monate nach diesem Schritt ging Sony Network Communications eine Partnerschaft mit dem in Singapur ansässigen Web3-Infrastrukturentwickler Startale Labs ein, um Sonys eigenes Blockchain-Netzwerk zu erstellen.

Japan begrüßt Blockchain- und Web3-Technologie

Japan erlangt zunehmend Anerkennung für seine Akzeptanz von Kryptowährungen und zieht eine Vielzahl von Krypto-Unternehmen ins Land.

Im vergangenen Jahr hat das Land einen klaren Regulierungsrahmen für die Ausgabe und Verwendung von Stablecoins im Land geschaffen. Laut Behörden soll das geänderte Gesetz die Einführung der Kryptoindustrie sowie des Web3-Ökosystems im Land anregen und vorantreiben.

Nach den jüngsten Fortschritten bei der Kryptoregulierung in Japan ging Circle Financial, einer der führenden Stablecoin-Emittenten in der Kryptobranche, im November eine Partnerschaft mit SBI Holdings ein, um seine Präsenz in Japan auszubauen. Circle gab damals an, dass es durch diese Partnerschaft hoffte, die Akzeptanz seines USDC-Stablecoins außerhalb der Vereinigten Staaten zu erhöhen.

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