Ein #investment Banker ist eine Person, die oft in einem Finanzinstitut arbeitet und sich hauptsächlich mit der Kapitalbeschaffung für Unternehmen, Regierungen oder andere Einrichtungen befasst. Beispiele für Arbeitgeber von Investmentbankern sind Goldman Sachs (GS), Morgan Stanley (MS), JPMorgan Chase (JPM), Bank of America Merrill Lynch (BAC) und die Deutsche Bank (DB).

DIE ZENTRALEN THESEN:

  • Ein Investmentbanker arbeitet für ein Finanzinstitut und befasst sich hauptsächlich mit der Kapitalbeschaffung für Unternehmen, Regierungen oder andere Einrichtungen.

  • Der Bereich Investmentbanking ist beliebt, weil er in der Regel gut bezahlt ist.

  • Investmentbanker müssen über ausgezeichnete Zahlenkenntnisse, gute mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeiten und die Fähigkeit verfügen, lange und anstrengende Stunden zu arbeiten.

Investment Banking verstehen

Investmentbanker organisieren große, komplizierte Finanztransaktionen. Zu diesen Transaktionen kann die Strukturierung einer Übernahme, Fusion oder eines Verkaufs für Kunden gehören. Eine weitere Aufgabe von Investmentbankern ist die Ausgabe von Wertpapieren als Mittel zur Kapitalbeschaffung. Dazu gehört die Erstellung detaillierter Unterlagen für die Securities and Exchange Commission (SEC), die für den Börsengang eines Unternehmens erforderlich sind.

Ein Investmentbanker kann einem Kunden Zeit und Geld sparen, indem er die mit einem bestimmten Projekt verbundenen Risiken identifiziert, bevor das Unternehmen voranschreitet. Theoretisch ist der Investmentbanker ein Experte auf seinem Gebiet oder in seiner Branche, der das aktuelle Investitionsklima kennt. Unternehmen und gemeinnützige Institutionen wenden sich häufig an Investmentbanker, um Ratschläge zur optimalen Planung ihrer Entwicklung zu erhalten.

Ein Investmentbanker hilft auch bei der Preisgestaltung von Finanzinstrumenten und der Einhaltung regulatorischer Anforderungen. Wenn ein Unternehmen seinen Börsengang (IPO) durchführt, kauft eine Investmentbank als Vermittler alle oder einen Großteil der Aktien dieses Unternehmens direkt. In diesem Fall verkauft die Investmentbank im Auftrag des an die Börse gehenden Unternehmens anschließend die Aktien des Unternehmens auf dem öffentlichen Markt und sorgt so für sofortige Liquidität.

Eine #investment Bank kann in diesem Szenario einen Gewinn erzielen, indem sie ihre Aktien im Allgemeinen mit einem Aufschlag bewertet. Dabei geht die Investmentbank ein erhebliches Risiko ein. Während erfahrene Analysten der Investmentbank ihr Fachwissen nutzen, um den Aktienkurs richtig zu bewerten, kann ein Investmentbanker bei dem Geschäft Geld verlieren, wenn er die Aktien überbewertet hat.

Ein Beispiel für Investment Banking und einen Börsengang

Nehmen wir beispielsweise an, dass Pete’s Paints Co., eine Kette, die Farben und andere Baumärkte vertreibt, an die Börse gehen möchte. Pete, der Eigentümer, nimmt Kontakt mit Katherine auf, einer bekannten Investmentbankerin. Pete und Katherine schließen einen Deal ab, bei dem Katherine (im Namen ihrer Firma) sich bereit erklärt, 100.000 Aktien von Pete’s Paints für den Börsengang des Unternehmens zum Preis von 24 US-Dollar pro Aktie zu kaufen, basierend auf den Empfehlungen ihres Analystenteams. Die Investition #bank bringt 2,4 Millionen US-Dollar für die 100.000 Aktien.

Nachdem Katherine und ihr Team die entsprechenden Unterlagen, wie etwa das SEC-Formular S-1, eingereicht und Datum und Uhrzeit des Börsengangs festgelegt haben, beginnen sie mit dem Verkauf der Aktien auf dem freien Markt zu einem Preis von 26 USD pro Aktie. Aufgrund der schwachen Nachfrage kann die Investmentbank jedoch nicht mehr als 20 % der Aktien zu diesem Preis verkaufen und ist gezwungen, den Preis auf 23 USD zu senken, um den Rest der Anteile zu verkaufen. Dies führt letztendlich zu einem Verlust für Katherine und ihr Team.

Erforderliche Fähigkeiten für Investmentbanker

Der Bereich Investmentbanking ist beliebt, weil Investmentbanker in der Regel gut bezahlt werden. Allerdings erfordern diese Positionen spezielle Fähigkeiten, wie z. B. hervorragende Zahlenkenntnisse, gute mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeiten und die Bereitschaft, lange und anstrengende Arbeitszeiten zu leisten.

Zu den Ausbildungsvoraussetzungen gehören in der Regel ein MBA einer Spitzeneinrichtung und möglicherweise der Titel Chartered Financial (CFA).

Investmentbanker müssen sich an den Verhaltenskodex ihres Unternehmens halten und in der Regel eine Vertraulichkeitsvereinbarung unterzeichnen, da die Informationen, die sie erhalten, vertraulich sind. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit eines Interessenkonflikts, wenn die Beratungs- und Handelsabteilungen von Investmentbanken interagieren.

Im Investmentbanking gibt es typischerweise eine Hierarchie von Positionen: (vom Junior zum Senior) Analyst, Associate, Vice President, Senior Vice President und dann Managing Director.