Ripple steht vor einem möglichen Absturz, da die SEC eine Geldstrafe von 1,95 Milliarden US-Dollar verlangt

Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) ist eskaliert, da die SEC eine erhebliche Geldstrafe verlangt. In einer kürzlich eingereichten Einreichung schlug die SEC ein Urteil vor, nach dem Ripple über 1,95 Milliarden US-Dollar zahlen muss, weil es durch seine XRP-Verkäufe angeblich gegen Wertpapiergesetze verstoßen hat.

Um dieser erheblichen finanziellen Verpflichtung nachzukommen, könnte Ripple gezwungen sein, einen erheblichen Teil seiner XRP-Bestände zu verkaufen. Laut der SEC-Einreichung könnte Ripple möglicherweise mehr als 3,12 Milliarden XRP-Token liquidieren.

Dieser potenzielle groß angelegte Ausverkauf hat in der XRP-Community Bedenken geweckt, da er erhebliche Auswirkungen auf den Wert der Kryptowährung haben könnte. Ripple hält eine beträchtliche Menge an XRP in Treuhand-Wallets und die Auslagerung einer so großen Menge könnte den Markt sättigen und zu einem Preisverfall führen.

Das Ergebnis des Gerichtsurteils und eine etwaige anschließende Berufung von Ripple werden über die nächsten Schritte entscheiden. Sollte das Gericht zugunsten der SEC entscheiden und Ripple keine Berufung einlegen, müssten sie die 1,95 Milliarden US-Dollar innerhalb von 30 Tagen einsammeln. Dieser Zeitrahmen setzt Ripple unter Druck, möglicherweise XRP zu verkaufen, um die Frist einzuhalten.

Dieses Szenario unterstreicht die anhaltende regulatorische Unsicherheit rund um XRP und andere digitale Vermögenswerte. Die Einstufung von XRP als Wertpapier durch die SEC bleibt ein umstrittenes Thema im Kryptowährungssektor.

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