• Binance-CEO Changpeng Zhao wurde vom Bezirksgericht D.C. vorgeladen.

  • Die Vorladung verpflichtet Zhao dazu, innerhalb von 21 Tagen auf die Klage der Securities and Exchange Commission zu reagieren.

  • Der Krypto-Milliardär erklärte, dass die Vorladung Teil der ursprünglichen Beschwerde der SEC gewesen sei und kein persönliches Erscheinen seines Vertreters erforderlich sei.

  • Sollte CZ nicht reagieren, wird ein Versäumnisurteil gegen ihn erlassen.

Changpeng Zhao, der Mann an der Spitze der weltgrößten Kryptobörse, wurde vom Bezirksgericht D.C. im Zusammenhang mit der von der Securities and Exchange Commission eingereichten Klage vorgeladen. Die Vorladung erfolgte zwei Tage, nachdem Zhao und Binance von der Wertpapieraufsichtsbehörde verklagt wurden, weil sie angeblich Wertpapiergesetze gebrochen und Milliarden von Kundengeldern in einem von Zhao kontrollierten US-Unternehmen vermischt hätten.

Changpeng Zhao muss nicht persönlich erscheinen

Laut der Vorladung des US-Bezirksgerichts für den District of Columbia hat Changpeng Zhao 21 Tage Zeit, um auf die von der SEC eingereichte Beschwerde zu reagieren. Die Nachricht wurde heute von der Fox Business-Journalistin Eleanor Terrett auf Twitter geteilt. Wenn Zhao nicht innerhalb von 21 Tagen antwortet, wird ein Versäumnisurteil gegen ihn erlassen. Aus dem Gerichtsdokument geht hervor, dass Malta das Wohnsitzland des Binance-CEO ist. Zhao wurde in China geboren, ist aber seit Jahrzehnten kanadischer Staatsbürger.

Mir wurde gesagt, dass dies nur ein Teil des SEC-konformen Prozesses sei. Nichts Neues. Kein Grund, FUD zu betreiben.“

Changpeng Zhao, Gründer und CEO von Binance

Changpeng Zhao antwortete auf Terretts Tweet über die ihm zugestellte Vorladung und stellte klar, dass der Gerichtsbeschluss sein persönliches Erscheinen nicht vorschreibe. Zhao erklärte, die Vorladung sei Teil der ursprünglichen Beschwerde der SEC und keine neuen Informationen. Er missbilligte die mit dem Tweet verbundenen Angst, Unsicherheit und Zweifel (FUD). In einem nachfolgenden Tweet des Binance-CEO hieß es, Terretts Tweet sei zutreffend und die von ihm hervorgehobenen FUD seien für andere Gerüchte auf Krypto-Twitter gedacht gewesen.