Ethena: Krypto und Stabilität verbinden #ENA

Einführung

ENA ist ein synthetisches Dollarprotokoll, das auf der $ETH-Blockchain basiert. Es zielt darauf ab, eine kryptonative Lösung für eine stabile Währung bereitzustellen, die nicht von traditionellen Banksystemen abhängig ist. Zusätzlich zu seiner Kernfunktionalität führt ENA ein weltweit zugängliches, in Dollar denominiertes Sparinstrument namens „Internet Bond“ ein.

So funktioniert ENA

1. USDe: Der synthetische Dollar

- Ethenas nativer Token heißt USDe und soll einen algorithmischen Stablecoin nachahmen.

- USDe-Token haben einen Zielwert von 1 USD und werden geprägt, wenn Benutzer Ether (ETH) auf der Plattform einzahlen.

- Die Stabilität von USDe wird durch eine Kombination von Mechanismen aufrechterhalten.

2. Rendite generieren

- ENA bietet Inhabern seiner USDe-Token eine beeindruckende jährliche Rendite von 27 %.

- Diese Rendite wird auf rollierender Sieben-Tage-Basis berechnet und kann sich ändern.

- Benutzer können Stablecoins (wie Tether, Frax, Dai, Curve USD und mkUSD) einzahlen, um USDe zu erhalten.

- Nach dem Erwerb können USDe eingesetzt werden, wodurch Benutzer zusätzliche Erträge erzielen können.

3. Zwei Quellen zur Ertragsgenerierung

- Ether einsetzen: ENA-Validatoren setzen die eingezahlten Ether der Benutzer ein und verdienen 5 % auf das Kapital.

- Ether-Futures leerverkaufen: Ethena erfasst die Finanzierungsrate durch den Leerverkauf von Ether-Futures. Die geschätzte Finanzierungsrate liegt derzeit auf der Grundlage historischer Modelle bei über 20 %.

- Der von ENA verwendete Futures-Mechanismus ähnelt einem „Cash and Carry“-Handel, bei dem Händler gleichzeitig eine Long-Position in einem Vermögenswert einnehmen und das zugrunde liegende Derivat verkaufen. Diese Strategie zielt darauf ab, von Finanzierungsauszahlungen zu profitieren, anstatt sich auf Vermögenspreisbewegungen zu verlassen.

Rezeption und Kritik der Community

- ENA hat seit dem Start massive Zuflüsse angezogen und mehr als 287 Millionen USDe geprägt.

- Einige Mitglieder der Krypto-Community haben Bedenken geäußert und auf frühere Projekte verwiesen, die ähnliche Modelle versuchten und letztlich aufgrund von Renditeinversionen scheiterten.

- Eine Renditeinversion tritt auf, wenn die Renditestruktur ungünstig wird, was zu Verlusten führt. Je größer der Stablecoin, desto größer das Risiko.

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