Der leitende ETF-Analyst von Bloomberg, Eric Balchunas, beleuchtete kürzlich die Chancen, dass die SEC einen Spot-ETF für Ethereum genehmigt, und gab an, dass die Wahrscheinlichkeit lediglich bei 25 % liegt. Balchunas betonte den starken Kontrast im Engagement der SEC zwischen den Diskussionen über Ethereum und Bitcoin-ETFs und wies darauf hin, dass es an positiven Signalen oder Diskussionen rund um Ethereum mangele. Ihm zufolge scheint dieses Schweigen der SEC eher eine strategische Entscheidung als eine bloße Verzögerungstaktik zu sein.
Der Kern der Sache liegt in der Kategorisierung von Ethereum. Balchunas wies auf Hinweise hin, die darauf hindeuten, dass die SEC dazu neigen könnte, Ethereum als Wertpapier einzustufen, und verwies auf Vorladungen, die an Kryptofirmen ausgestellt wurden, die mit der Ethereum Foundation zusammenarbeiten. Diese Entwicklungen unterstreichen die komplexe Regulierungslandschaft rund um Ethereum und die Unsicherheiten, die seinen Weg zur ETF-Zulassung trüben.