Wichtige Punkte:

  • KuCoin-Airdrop im Wert von 10 Millionen US-Dollar in Bitcoin und seinem nativen KCS-Token wird gestartet, nachdem das Justizministerium Anklage gegen die Börse und ihre Gründer erhoben hat.

  • CEO Johnny Lyu bedankt sich bei den Nutzern angesichts der regulatorischen Bedenken.

  • Es kam zu Kapitalabflüssen in Höhe von 1,78 Milliarden US-Dollar aus den Ethereum- und EVM-Ketten von KuCoin und zu einem deutlichen Preisverfall von KCS.

Die Kryptowährungsbörse KuCoin kündigte Pläne für einen Airdrop im Wert von 10 Millionen US-Dollar in Bitcoin und seinem nativen KuCoin (KCS)-Token an, wie aus einem Brief von CEO Johnny Lyu hervorgeht.

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KuCoin Airdrop wird inmitten rechtlicher Unruhen 10 Millionen US-Dollar verteilen

Diese Ankündigung folgt den Vorwürfen des US-Justizministeriums gegen die Börse und ihre beiden Gründer. Obwohl Lyu die Vorwürfe nicht ansprach, dankte er den Nutzern für ihre Unterstützung bei den jüngsten Ereignissen.

Details zum KuCoin-Airdrop werden innerhalb von drei Tagen bekannt gegeben, wobei die Börse auch beabsichtigt, treue Benutzer zu belohnen, die auf der Plattform bleiben. Die Entscheidung, mit dem KuCoin-Airdrop fortzufahren, ist auf das gestiegene Auszahlungsvolumen und die Bedenken der Kunden zurückzuführen. Es drohen jedoch regulatorische Risiken, da die Securities and Exchange Commission (SEC) der Ansicht ist, dass Airdrops möglicherweise unter die Wertpapiervorschriften fallen.

Nach der Nachricht von den Anklagen verzeichnete KuCoin einen erheblichen Kapitalabfluss von 1,78 Milliarden US-Dollar aus seinen Ethereum- und EVM-Ketten, was einem Rückgang der Vermögenswerte um 15 % entspricht, wie aus Nansen-Daten hervorgeht.

Vorwürfe führen zu massiven Kapitalabflüssen und KCS-Preisverfall

Darüber hinaus stürzte der Preis von KCS aufgrund von Vorwürfen der US-amerikanischen Commodity Futures Trading Commission (CFTC) und der US-Staatsanwaltschaft für den Südbezirk von New York ab. Zu den Anklagen gehörten Verstöße gegen das Bankgeheimnisgesetz und unerlaubte Geldübermittlungsdelikte.

Die CFTC hat in New York eine Zivilklage gegen mehrere Unternehmen eingereicht, darunter Mek Global Limited, PhoenixFin PTE Ltd, Flashdot Limited und Peken Global Limited, die KuCoin gemeinsam betreiben.

Das Onchain-Analyseunternehmen Nansen meldete, dass als Reaktion auf die Vorwürfe 1,7 Milliarden US-Dollar an Krypto-Assets von der Börse abgezogen wurden. Die zukünftige Entwicklung von KuCoin bleibt angesichts dieser rechtlichen und regulatorischen Herausforderungen ungewiss.

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