Die Hong Kong Monetary Authority (HKMA) und die Zentralbank der Vereinigten Arabischen Emirate (CBUAE) haben vereinbart, die Zusammenarbeit bei der Regulierung und Entwicklung virtueller Vermögenswerte zu stärken.

Die beiden Zentralbanken trafen sich am 30. Mai 2023 und diskutierten eine Reihe von Themen, darunter die Abwicklung grenzüberschreitender Handelsgeschäfte und wie Unternehmen aus den VAE die Finanzinfrastrukturplattformen Hongkongs nutzen können, um Zugang zu den Märkten Asiens und des Festlands zu erhalten.

Die Zusammenarbeit erfolgt, während die Securities and Futures Commission (SFC) von Hongkong es Anbietern virtueller Vermögenswertdienstleistungen (VASPs) ab dem 1. Juni gestattet, Privatanleger in Hongkong zu bedienen.

Die SFC hat erklärt, dass sie bei der Regulierung von VASPs einen „technologieneutralen“ Ansatz verfolgen und sich darauf konzentrieren werde, sicherzustellen, dass diese über die nötige Kapitalausstattung und geeignete Risikomanagementsysteme verfügen.

Die Zusammenarbeit zwischen der HKMA und der CBUAE ist eine positive Entwicklung für die Kryptowährungsbranche. Sie zeigt, dass die Zentralbanken Kryptowährungen ernsthaft in Betracht ziehen und bereit sind, mit der Branche zusammenzuarbeiten, um Vorschriften zu entwickeln, die sowohl wirksam sind als auch Innovationen fördern.

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