Analyst nennt Hauptgrund für katastrophale Abflüsse bei Grayscale

23. März

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Am 21. März verzeichnete Grayscales Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) weitere Abflüsse im Wert von 359 Millionen US-Dollar. Die massiven Abflüsse bei GBTC waren in letzter Zeit das wichtigste pessimistische Narrativ.

Wer steckt hinter den massiven Abflüssen?

ETF-Analyst Eric Balchunas glaubt, dass der massive Anstieg der Abflüsse aufgrund ihrer schieren „Größe und Beständigkeit“ mit Insolvenzen zusammenhängen könnte.

Obwohl es einige Spekulationen darüber gibt, dass Privatanleger aufgrund sinkender Bitcoin-Preise möglicherweise das Schiff verlassen, hat Balchunas festgestellt, dass die Abflüsse in einem solchen Fall kleiner und zufälliger gewesen wären.

Privatanlegerbedingte Abflüsse wurden beispielsweise im Februar beobachtet, so der Analyst.

Balchunas fügte hinzu, dass das Schlimmste möglicherweise schon vorbei sei und dass der Einzelhandel diese Abflüsse höchstwahrscheinlich nicht allein ausgleichen könne.

„Fazit: Das Schlimmste ist wahrscheinlich fast vorbei. Wenn es vorbei ist, wird nur noch der Einzelhandel übrig sein und die Zuflüsse sollten eher dem Rinnsal vom Februar ähneln“, fügte er hinzu.

Ein bärisches Signal?

In Bezug auf die abnehmenden Zuflüsse, die von Unternehmen wie BlackRock und Fidelity verzeichnet wurden, hat der Experte eingeräumt, dass sie für ihre Verhältnisse „niedrig“ sind. Es ist jedoch auch wichtig, die Dinge ins rechte Licht zu rücken: Letzte Woche beispielsweise verzeichneten ihre ETFs „ungeheuerlich“ hohe Zuflüsse.

Anfang dieser Woche meinte das in Singapur ansässige Kryptowährungshandelsunternehmen QCP Capital, dass ein Nettominus für Bitcoin-ETFs ein signifikantes bärisches Signal wäre. Es ist jedoch erwähnenswert, dass andere ETFs immer noch geringe Zuflüsse verzeichnen.

Die größte Kryptowährung hat derzeit Mühe, über der 66.000-Dollar-Marke Fuß zu fassen.

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