Patricia, eine nigerianische Krypto-Handelsplattform, gab am 26. Mai bekannt, dass eine ihrer Handelsanwendungen gehackt worden sei und BTC- und Naira-Vermögenswerte kompromittiert worden seien.
Die Börse teilte mit, dass sie Abhebungen seitdem ausgesetzt habe und derzeit „eine interne Umstrukturierung durchführe“.
Laut einem von Patricia herausgegebenen Update wurde der Verstoß am 25. Mai entdeckt und betraf die Einzelhandelshandelsanwendung der Plattform.
Die Hacker konnten auf Benutzerkonten zugreifen und BTC- und Naira-Vermögenswerte stehlen. Andere Krypto-Guthaben waren von dem Einbruch jedoch nicht betroffen.
Patricia sagte, dass sie mit den Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeitet, um die Hacker aufzuspüren und die gestohlenen Vermögenswerte wiederzuerlangen. Die Börse hat außerdem ihre Sicherheitsmaßnahmen verstärkt, um zukünftige Hacks zu verhindern.
Der Hack ist ein schwerer Rückschlag für Patricia, eine der führenden Kryptobörsen in Nigeria. Die Börse hat über 1 Million Benutzer und verarbeitet jeden Monat Transaktionen im Wert von mehreren Millionen Dollar.
Der Hack ist auch eine Erinnerung an die Risiken, die der Handel mit Kryptowährungen mit sich bringt. Kryptowährungen werden nicht von Regierungen reguliert und sind daher anfällig für Hacks und andere Formen des Betrugs.
Anleger, die den Handel mit Kryptowährungen in Erwägung ziehen, sollten die damit verbundenen Risiken sorgfältig prüfen und Maßnahmen zum Schutz ihrer Anlagen ergreifen.